Markiert: Pflanzen

Grünpflanze

Grünpflanze G wie Gartenkultur Als Grünpflanze werden in der Botanik sämtliche Pflanzen bezeichnet, die über ein grünes Blattwerk verfügen und somit zur Photosynthese fähig sind. Zu den Grünpflanzen zählen somit alle blütenbildenden Pflanzen wie sämtliche Blumenarten, allerdings auch Farne, Moose und viele Gehölze. Je nach Zusammenhang wird der Begriff Grünpflanze synonym zum Wort Zimmerpflanze verwendet, um so Pflanzen der freien Natur von denjenigen abzugrenzen, die auch zur Gestaltung von Innenräumen zum Einsatz kommen können. Dies schließt einen wesentlichen Teil von Bäumen und Sträuchern aus und beschränkt die botanische Vielfalt auf klassische Topfpflanzen, sowohl in blühender wie auch nicht blühender Form. Als Grünpflanzen werden dabei hauptsächlich die Zimmerpflanzen bezeichnet, die nicht in kleinen Töpfen gehalten werden und zu einer regelmäßigen Blüte kommen, Beispiele hierfür sind der Ficus und andere Palmenarten sowie zahlreiche rankende Pflanzen. Auch verschieden Arten von Efeu, Gummibäumen und Amalien fallen nach dieser Definition unter den Begriff der Grünpflanzen. Viele dieser Pflanzen sind in der Pflege etwas einfacher und kommen auch mit einem schattigen Platz bzw. einer fehlenden, regelmäßigen Sonneneinstrahlung gut zurecht. Auch das Düngen dieser Grünpflanzen ist eher in dezenter Weise ausreichend, letztlich verfügen die Pflanze auch über einen geringeren Bedarf an Wasser.


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Heilpflanzen

Heilpflanzen H wie Heilpflanzen Der Begriff Heilpflanzen fasst sämtliche Pflanzen zusammen, deren Bestandteile zur Linderung oder Heilung gesundheitlicher Beschwerden eingesetzt werden können. Vor allem zahlreichen Kräutern wird eine Heilwirkung zugesagt, die wissenschaftlich mittlerweile nachgewiesen wurde und eine Alternative zur Behandlung mit klassischen Medikamenten darstellt, jedoch bieten auch Inhaltsstoffe von Blumen, Bäumen und sonstigen Gewächsen je nach Beschaffenheit eine Heilwirkung. Je nach Pflanze sind unterschiedliche Teile für die gewünschte Wirkung zu verwenden, z.B. die Wurzeln, die Blütenblätter oder die Pflanze als Ganzes. Verglichen mit der modernen Medizin geht die Lehre der Heilpflanzen bereits viele Jahrhunderte zurück, selbst im Altertum wurden zur Linderung unterschiedlicher Krankheiten oder körperlicher Schmerzen Heilkräuter eingenommen oder als Tinktur oder Saft auf Wunden gerieben. Das Wissen, das heutzutage über Heilpflanzen vorliegt, ist aus dieser jahrhundertealten Tradition heraus entstanden und dürfte so in früheren Generationen vor allem durch Selbstversuche ermittelt worden sein. Eine wesentliche Rolle ist hierbei in Europa vor allem den Klöstern zuzurechnen, in denen Mönche und Nonnen gezielt mit der Zucht von Blumen und anderen Gewächsen befasst waren und diese auf ihre Wirkung als Heilkräuter hin untersuchten. Auch wenn zahlreiche Medikamente der modernen Medizin schnellere oder bessere Ergebnisse liefern können, bleibt der Einsatz von Heilpflanzen weiterhin eine preiswerte und wirksame Alternative.


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Ilex

Ilex I wie Ikebana Ilex ist die botanische Fachbezeichnung für die Pflanzenfamilie der Stechpalmen. Die deutsche Bezeichnung ist etwas irreführend, da diese Gewächse nicht mit den Palmen der tropischen Regionen zu verwechseln sind, passender sind regionale Bezeichnungen wie Stechhülsen oder Winterbeeren. Wesentliche Merkmale der Ilex sind die Bildung von Beeren zur Fortpflanzung sowie die harten und stechenden, jedoch niemals verholzenden Blätter. Beheimatet sind zahlreiche Arten des Ilex in Großbritannien, Frankreich sowie weiten Teilen Nordamerikas, auch in tropischen Regionen lassen sich verschieden Abwandlungen dieser Pflanzenfamilie finden. Zu den bekanntesten Vertretern gehört der Mistletoe, also der US-amerikanische Mistelzweig, der mit seinen feuerroten Beeren zur Weihnachtszeit ins Haus geholt wird und wesentlich zur natürlichen Einfärbung des Weihnachtsfestes in Rot beiträgt. Auch die in Europa beheimateten Arten sind über das ganze Jahr hinweg grün und werden so mit Vorliebe in Gärten und Parks als Ziergewächse eingesetzt. Bei Gärtnern und Floristen genießt der Ilex zwar eine optische Beliebtheit, durch die stacheligen und bei Berührung unangenehmen Blätter ist der Umgang mit diesen Gewächsen jedoch mit Vorsicht zu genießen. Der Verzehr der roten Beeren der Ilex sollte bei den allermeisten Arten in jedem Fall vermieden werden, da diese eine stark giftige Wirkung für den Menschen und viele weitere Säugetiere besitzen.


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Ingwer

Ingwer I wie Ikebana Der Ingwer stellt in der Botanik eine eigene Pflanzengattung dar und kommt rund um den Globus nicht nur als Zierpflanze, sondern auch in der Küche sowie im medizinischen Umfeld zum Einsatz. Der Botaniker weiß den Ingwer vor allem wegen seines großen und kräftigen Wuchses sowie den farbenfrohen, rotgelben Blütenblättern zu schätzen, aus denen sich größere Kapselfrüchte für die Vermehrung der Pflanze entwickeln. Ansonsten ist es vor allem die Wurzel des Ingwers, die im modernen Lebensumfeld eine Rolle spielt und einen bemerkenswert vielfältigen Einsatz besitzt. Geschält und zerkleinert kommt der Ingwer als Gewürz zum Einsatz, wobei er einen fruchtig-scharfen Geschmack und bei frischen Ingwerwurzeln auch eine saftige Konsistenz mit sich bringt. Dem Inneren der Ingwerwurzeln wird eine reinigende Wirkung zugesprochen, die zudem bei der Verdauung von Speisen aller Art sowie bei der Zerstörung von Bakterien oder Giftstoffen im menschlichen Körper hilft. Weitere Aufgaben, die der Ingwer in der Medizin erfüllt, sind die Hemmung der Blutgerinnung, die Linderung von Beschwerden gereizter Schleimhäute sowie die Unterstützung der Heilung von Entzündungen. Mit seiner markanten Geschmacksnote wird der Ingwer überall dort eingesetzt, wo eine fruchtige und scharfe Note gewünscht wird, gerade aus der asiatischen Küche ist er deshalb kaum fortzudenken. Die Ingwerwurzeln gedeiht auch in den klimatischen Bedingungen Mitteleuropas und kann so auch von Gartenfreunden hierzulande gezüchtet werden.


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Islandmoos

Islandmoos I wie Ikebana Islandmoos ist die Bezeichnung für eine besondere Moos- bzw. Flechtenart, die eine wesentliche Rolle in der Floristik spielt und eine beliebte Grundlage für Gestecke aller Art ist. Auch wenn der Name auf die Herkunft des Islandmooses aus dem skandinavischen Raum hinweist, ist diese besondere Flechtenart in ganz Europa zu entdecken, wo ein gemäßigtes Klima und eine ausreichende Feuchte zum Gedeihen dieser Pflanze zu finden ist. Bereits zum auslaufenden Mittelalter hin wurde Islandmoos hierzulande geschätzt, da dieser Grünpflanze verschiedene, therapeutische Effekte wie die Linderung von Lungenerkrankungen sowie Magenbeschwerden zugerechnet wurden. Noch heute wird Tee aus Islandmoos als besondere Variante des Kräutertees angeboten, der eine große Vielfalt an Beschwerden lindern soll. Unabhängig von seinem medizinischen Einsatz bietet das Islandmoos ein robustes und optisch ansprechendes Wachstum, das sich zudem als besonders pflegeleicht erweist. In getrockneter Form zerfällt Islandmoos nicht in einzelne Bestandteile, sondern behält seine miteinander verbundene Struktur bei, was dieses Moos für einen Einsatz im Dekobereich prädestiniert. Wer in der professionellen Floristik oder als Hobby mit dem Erstellen von Pflanzschalen oder Gestecken befasst ist, setzt als Grundlage sehr häufig Islandmoos in verschiedenen Arten ein. Preiswertes Islandmoos kann dabei im facettenreichen Onlineshop von floristik21.de erworben werden.


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Jacaranda

Jacaranda J wie Jugendstil Die Jacaranda stellt eine eigene Pflanzengattung mit einigen Dutzend Arten dar, die allesamt zu den Trompetenbaumgewächsen gezählt werden. Die eigenwillige Bezeichnung nimmt dabei auf die Form der Blüten der Jacaranda Bezug, die eine besonders große und ziervolle Gestalt einnehmen und dabei an das gleichnamige Musikinstrument erinnern. Auch wenn es sich bei der Jacaranda um ein klassisches Gehölz handelt, das in freier Natur vor allem in Südamerika anzutreffen ist, wird das Holz sämtlicher Arten kaum wirtschaftlich genutzt. Die Bäume werden somit fast ausschließlich als Zierpflanze geschätzt, die über eine strahlende Einfärbung sämtlicher Blüten in einem tiefen Violett verfügen und in seltenen Fällen weiß erblühen. Die Blüte selbst dauert dabei nur zwei Wochen, wird jedoch als besonders beeindruckend empfunden und sorgt dafür, dass die Jacaranda auf dem benannten Kontinent auch im 21. Jahrhundert intensiv kultiviert wird. Die Jacaranda ist durch ihre Herkunft nicht frostfrei und kann somit in Europa nicht im Außenbereich eingepflanzt werden, allerdings wird die Gattung gelegentlich als Zimmerpflanze vom Fachhandel angeboten. Sollte ein Interesse am Erwerb der Jacaranda bestehen, ist auf eine intensive Sonneneinstrahlung sowie ausreichende Wärme über das ganze Jahr hinweg zu achten. Hierbei sollte nicht mit einer beeindruckenden Blütenpracht gerechnet werden, da die Jacaranda als Zimmerpflanze gehalten nur selten ihre markanten Blütenblätter ausbildet.


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Juniperus

Juniperus J wie Jugendstil Der Begriff Juniperus ist die wissenschaftliche Bezeichnung für den Wacholder, der zu den wichtigsten und häufigsten Zypressengewächsen hierzulande gezählt werden muss. Rund um den Globus gibt es mehrere Dutzend Arten des Juniperus, in Europa sind vorrangig der Gemeine Wacholder sowie der Sadebaum anzutreffen. Beliebt ist der Wacholder vor allem durch seinen immergrünen Charakter und den hohen Wuchs, weshalb er im Gartenbau optimal zur Abgrenzung von Grundstücken oder zur Berandung von Feldern zum Einsatz kommen kann. Jeder Juniperus ist dabei ein klassischer Nadelbaum, der im Vergleich zu anderen, einheimischen Bäumen dieser Art seine Zapfen in Form kleiner Beeren hervorbringt. Diese kommen heutzutage verstärkt zur Herstellung alkoholischer Getränke zum Einsatz, bekannte Spirituosen wie Genever oder Gin gehen mit ihrem Grundgeschmack auf das Aroma der Wacholderbeeren zurück. Auch in der Medizin früherer Jahrhunderte hat der Wacholder eine bemerkenswerte Rolle gespielt und wurde als Tee konsumiert, der sich positiv auf die Verdauung auswirken sollte. Für letzte Wirkung findet der Juniperus heute keinen Einsatz mehr, als Zierpflanze gehört er hingegen zu den wichtigsten Erscheinungen in Mitteleuropa, da er sehr pflegeleicht gegenüber anderen Nadelbäumen daherkommt. Die eher karge Gestalt des Nadelbaums hat dafür gesorgt, dass der Wacholder zu einer geschätzten Pflanze bei der Gestaltung von Friedhofsgeländen geworden ist.


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Karnivore

Karnivore K wie Kerze Als Karnivore werden sämtliche Lebewesen und im Speziellen auch Pflanzen bezeichnet, die einen Teil ihrer Nährstoffe über den Verzehr von Fleisch aufnehmen. Was bei Menschen und vielen Säugetieren üblich ist, stellt bei Pflanzen aufgrund des fehlenden Mundes, der Unmöglichkeit der Verfolgung von Beute sowie einem nicht mit dem Menschen vergleichbaren Verdauungssystem eine besondere Herausforderung dar. Die Verdauung bei karnivoren Pflanzen erfolgt nach der Gefangennahme des Beutetieres durch das Zusetzen von Säuren, die das Tier langsam zersetzen und verwertbare Bestandteil in das Innere der Pflanzen weiterleiten. Zu den Beutetieren der Karnivoren zählen vor allem kleinere Insekten wie Mücken oder Fliegen, je nach Fangstrategien können sich jedoch auch größere Lebewesen und selbst kleine Vögel in einer Karnivoren verfangen und dieser zum Opfer fallen. Die bekannteste Karnivore des Pflanzenreiches ist die Venusfliegenfalle, die über paarweise angeordnete Fangblätter verfügt. Landet ein Insekt auf diesen Blättern und berührt die empfindlichen Sinneshaare der Pflanze, schließt sich das Blätterpaar wie eine Muschel und nimmt das Tier gefangen. Andere Karnivoren sind kelchförmig geformt und machen es eingedrungenen Tieren über glatte Außenwände nicht möglich, den Kelch wieder zu verlassen. Eine ergänzende Nährstoffversorgung der Karnivoren über das Wurzelwerk ist zwar üblich, spielt jedoch eher eine sekundäre Rolle.


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Knolle

Knolle K wie Kerze Der Begriff Knolle bezeichnet ein Organ zahlreicher Pflanzen, das ausschließlich unterirdisch zu finden ist und verschiedene Aufgaben für die Pflanze erfüllt. Bei vielen dieser Pflanzen übernimmt die Aufgabe der Wurzel, ist jedoch nicht mit dieser gleichzusetzen und kann eher als Verbindung zwischen Wurzel und Sprossachse der Pflanze gesehen werden. Verschiedene Knollen dienen auch dem Menschen zum Verzehr, die bekanntesten Beispiele sind die Kartoffel sowie die Maniok. Ein mit der Knolle vergleichbares Organ ist die Zwiebel, bei dieser sind über die Generationen hinweg jedoch die Blätter der Pflanze mit dem ursprünglichen Wurzelwerk verschmolzen. Mit der Knolle wie die Anzucht neuer Pflanzen möglich, um diese gezielt durchführen zu können, ist wie bei einer Zwiebel eine kühle und trockene Lagerung unerlässlich. Im Kontakt mit Wasser kann es schnell zu einer Keimung der Knolle und dem Auskeimen der ersten Triebe kommen, sollte die Knolle in diesem Fall nicht zeitnah eingepflanzt werden, stirbt die Pflanze an Nährstoffmangel. Zu den bekanntesten Blumen, die aus einer Knolle heraus erwachsen, zählen die Dahlie sowie das Alpenveilchen. Ein wesentlicher Vorteil der Knolle gegenüber einem klassischen Wurzelwerk ist ihre Möglichkeit, Nährstoffe bis zu einem gewissen Anteil im Inneren der Knolle zu speichern, um so das Wachstum der Pflanze nach der Einpflanzung positiv zu beeinflussen.


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Koniferen

Koniferen K wie Kerze Der Begriff Koniferen ist eine Sammelbezeichnung für Nadelhölzer rund um den Globus, die sich allesamt durch ihre ungeschützte, zapfenförmige Samenanlage auszeichnen und zu denen auch klassische Nadelbäume wie Kiefern, Tannen oder Lerchen gezählt werden müssen. Die Vermehrung der Koniferen erfolgt über die einzelnen Samen ihrer Zapfen, die bei den meisten Arten auf kaltem und feuchtem Boden zu keimen anfangen. Auch wenn verschiedene Koniferen in tropischen Umfeld entdeckt werden können und durch ihren Besatz mit Nadeln weniger Energie einfordern als klassische Laubbäume, ist ein wesentlicher Teil der Koniferen in gemäßigten bis kalten Regionen anzutreffen und stellt in Skandinavien oder der Taiga Russlands den wesentlichen Teil der Vegetation dar. In der Floristik des 21. Jahrhunderts spielen Koniferen in verschiedenen Gestalten eine wesentliche Rolle, wobei sie als lebende Gewächse seltener in Verbindung mit Blüten und Schnittblumen überreicht werden. Durch ihren robusten und holzigen Charakter kommen Zweige von Koniferen sowie Zapfen in erster Linie als Dekoelemente zum Einsatz und können so auf Kränzen und Gestecken als zusätzliche, ziervolle Elemente die Blicke auf sich ziehen. Zweige und Zapfen von Koniferen sind dabei in der Verarbeitung sehr robust und können so mühelos angedrahtet werden, eine große Auswahl dieser natürlichen Dekoelemente lässt sich auch im Onlinesortiment von floristik21.de entdecken.


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Kübelpflanze

Kübelpflanze K wie Kerze Als Kübelpflanze werden verschiedene Pflanzengattungen und -arten bezeichnet, die sich optimal in Pflanzkübel züchten lassen und nicht auf das Einpflanzen in ein großflächiges Beet oder eine Gartenanlage angewiesen sind. Grundsätzlich ist es möglich, jede klassische Topfpflanze auch als Kübelpflanze zu züchten und in einem ansprechenden Pflanzgefäß heranwachsen zu lassen, im Gartenbau werden jedoch solche Pflanzen als Kübelpflanzen bezeichnet, die aufgrund ihrer Größe nicht mehr in einem einfachen Blumentopf Platz finden. Die meisten Kübelpflanzen, die im modernen Gartenbau vertrieben werden, haben ihre Wurzeln in den tropischen und subtropischen Regionen dieser Welt und können so in Innenräumen, Wintergärten und auf Terrassen überleben. Die meisten dieser Kübelpflanzen werden als Succulenten bzw. als Hydrokultur gezüchtet und erhalten durch diese spezielle Pflege ausreichend Nährstoffe, auch wenn sie nicht im einheimischen Klima gehalten werden. Bereits vor vielen Jahrhunderten kamen Pflanzen dieser Art nach Europa und wurden hauptsächlich im Mittelmeerraum kultiviert, was mit der antiken Herstellung von Vasen und Schalen einherging. Auch die renommierte Herstellung des italienischen Terracotta und anderer, naturnaher Gefäße führte zu einer schnelle Bepflanzung und zur gezielten Suche nach Blumen, Sträuchern oder Palmen, die in einem solchen Gefäß optimal gedeihen konnten. Zu den bekanntesten Kübelpflanzen zählen der Buchsbaum, der Vicus oder der Granatapfelbaum. Grundsätzlich lassen sich zahlreiche, einheimische Laub- und Nadelgehölze in Kübeln züchten, wie auch die japanische Tradition des Bonsai als Abwandlung europäischer Kübelpflanzen zeigt.


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Lavendel

Lavendel L wie Landesgartenschau Der Begriff Lavendel bezeichnet eine Pflanzengattung aus der Familie der Lippenblütler, in Mitteleuropa wird unter dem Begriff meist der Echte Lavendel bzw. Lavandula vera verstanden. Mit ihren großen Blüten in der markanten, violetten Farbe ist der Lavendel zu einer der beliebtesten Zierpflanzen hierzulande geworden, noch stärker wird er wegen des stark aromatischen Geruchs der Blüten geschätzt. Der Lavendel wäschst als Strauch heran und kann dabei bis zu eine Höhe von zwei Metern erreichen, neben der Ausbildung kleinerer Blätter bringt er in den Sommermonate seine markanten, violetten Blütenblätter hervor, die sich anschließen zu kleinen Nüsschen weiterentwickeln und der Fortpflanzung des Lavendels dienen. Die ursprüngliche Heimat des Lavendels ist der Mittelmeerraum, seit einigen Jahrhunderten wird die Gattung jedoch auch erfolgreich in Mitteleuropa gezüchtet. Noch heute wird der Lavendel großflächig als Nutzpflanze angebaut, die Verwendung seines Holzes als Brennmaterial ist allerdings in den Hintergrund gerückt. Aus den getrockneten Blüten des Lavendels werden Duftsäckchen und ähnliche Artikel gefertigt, die nicht nur einen angenehmen Geruch besitzen, sondern auch erfolgreich gegen Kleidermotten zum Einsatz kommen. Auch die Medizin schätzt den Lavendel, der bei Migräne, Magen-Darm-Beschwerden sowie in der Aromatherapie zum Einsatz kommt. Seine markante Duftnote erhält der Lavendel durch eine Mischung bekannter, chemischer Stoffe wie Campher, Cineol oder Linalool.


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Lavendel

Lavendel L wie Landesgartenschau Der Begriff Lavendel bezeichnet eine Pflanzengattung aus der Familie der Lippenblütler, in Mitteleuropa wird unter dem Begriff meist der Echte Lavendel bzw. Lavandula vera verstanden. Mit ihren großen Blüten in der markanten, violetten Farbe ist der Lavendel zu einer der beliebtesten Zierpflanzen hierzulande geworden, noch stärker wird er wegen des stark aromatischen Geruchs der Blüten geschätzt. Der Lavendel wäschst als Strauch heran und kann dabei bis zu eine Höhe von zwei Metern erreichen, neben der Ausbildung kleinerer Blätter bringt er in den Sommermonate seine markanten, violetten Blütenblätter hervor, die sich anschließen zu kleinen Nüsschen weiterentwickeln und der Fortpflanzung des Lavendels dienen. Die ursprüngliche Heimat des Lavendels ist der Mittelmeerraum, seit einigen Jahrhunderten wird die Gattung jedoch auch erfolgreich in Mitteleuropa gezüchtet. Noch heute wird der Lavendel großflächig als Nutzpflanze angebaut, die Verwendung seines Holzes als Brennmaterial ist allerdings in den Hintergrund gerückt. Aus den getrockneten Blüten des Lavendels werden Duftsäckchen und ähnliche Artikel gefertigt, die nicht nur einen angenehmen Geruch besitzen, sondern auch erfolgreich gegen Kleidermotten zum Einsatz kommen. Auch die Medizin schätzt den Lavendel, der bei Migräne, Magen-Darm-Beschwerden sowie in der Aromatherapie zum Einsatz kommt. Seine markante Duftnote erhält der Lavendel durch eine Mischung bekannter, chemischer Stoffe wie Campher, Cineol oder Linalool.


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Mimose

Mimose M wie Materialkunde Die Mimose ist eine eigenständige Gattung in der Botanik, die zu den Hülsenfrüchtlern zählt und ihre Wurzeln in den tropischen Regionen der Welt besitzt. Echte Mimosen sind somit im europäischen Umfeld nur selten anzutreffen und botanisch nicht mit Akazien gleichzusetzen, die im alltäglichen Sprachgebrauch häufig als Mimosen bezeichnet werden. Die Mimose ist ein sogenannter Halbstrauch, das markanteste an ihr sind ihre Bewegungsabfolgen, mit denen die Pflanze z.B. ihre zahlreichen Blätter entlang eines Astes gezielt nach dem Bedarf von Sonnenlicht oder Nährstoffen öffnet und schließt. Auch auf Berührungsreize von außen reagiert die Pflanze auf diese Weise. Mimosen übernehmen so einen wesentlichen Teil der Steuerung ihrer Aufnahme von Sonnenlicht sowie dem Kontakt mit Regenwasser und Schädlingen selbst und stellen hierdurch biologisch eine echte Besonderheit im Pflanzenreich dar. Echte Mimosen wachsen noch heute in zahlreichen Ländern Südamerikas heran, über die Jahrhunderte hat die Mimose auch das europäische Festland erreicht und ist dabei ausschließlich in den südeuropäischen, mediterranen Ländern zu finden. Entlang ihrer dünnen Äste und Zweige bildet die Mimose auch Blüten in weißer oder leicht violetter Färbung aus. Das markante Bewegungsverhalten der Pflanze, das einen sofortigen Rückzug der Blätter bei den kleinsten, äußeren Reizen auslöst, hat auch zur sprichwörtlichen Bedeutung der Mimose für einen scheuen Menschen geführt.


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Mistelzweig

Mistelzweig M wie Materialkunde Der Mistelzweig ist ein Bestandteil des Sandelholzgewächses Mistel, das in seinen Ursprüngen dem tropischen Lebensraum zuzuordnen ist. Über die letzten Jahrhunderte hinweg hat eine botanische Etablierung zahlreicher Arten der Mistel auch im europäischen und nordamerikanischen Raum stattgefunden, so dass z.B. in Frankreich oder England die Mistel entdeckt und Mistelzweige abgetrennt werden können. Mit ihren auffälligen, roten Beeren, die der Vermehrung der Pflanze dienen, gehören Mistelzweige auch in der Floristik sowie im allgemeinen Dekobereich zu den beliebtesten Pflanzen überhaupt, wobei ein Zweig nach der Abtrennung von seinem Baum noch über Wochen hinweg eine frische und ansehnliche Gestalt erhält. Der Mistelzweig ist dabei nicht alleine ein natürlicher Schmuck, sondern besitzt in der Mythologie und der heutigen Gesellschaft gleich mehrere, symbolische Bedeutungen. Beispielsweise wurde der germanischen Sage nach Odins Sohn Balder mit einem Mistelzweig verwundet, der sonst durch kein anderes, irdischen Element verletzt werden konnte. Noch populärer ist im 21. Jahrhundert die amerikanische Bezeichnung Mistletow, wobei einzelne Mistelzweige zur Weihnachtszeit über dem Türrahmen in Wohnungen aufgehangen werden. Sollten sich mehr oder weniger zufällig zwei Personen unter dem Mistelzweig befinden, verlangt die Tradition, dass sich beide küssen. In Deutschland sind Mistelzweige wegen ihrer markanten Form auch unter Namen wie Hexenbesen, Hexenkraut oder Druidenfuß bekannt.


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Moos

Moos M wie Materialkunde Der Begriff Moos fasst eine Vielzahl von Grünpflanzen zusammen, die in Deutschland ebenso wie rund um den Globus beheimatet ist und zu einem Großteil in dunklen und feuchten Waldgebieten gedeiht. Moose verfügen im Vergleich zu Bäumen oder anderen Grünpflanzen über keinerlei Stützgewebe und sind so eher von geringer Länge, zudem wechseln sich bei der Entstehung neuer Moose geschlechtsreife und ungeschlechtliche Pflanzenteile in der Entwicklung ab und sorgen so für einen fortwährenden Zyklus der Vermehrung. Grundsätzlich verzeichnen Moose ein sehr geringes Wachstum, zudem verfügen sie über eine nur sehr geringe und langsame Wasserregulation. Im Umkehrschluss sind Moose bei der gezielten Zucht eher pflegeleicht und gedeihen prächtig, sofern die verschiedenen Besonderheiten der sexuellen und vegetativen Vermehrung beachtet werden. Auch in der Floristik spielen Moose eine wesentliche Bedeutung und werden z.B. in Pflanzschalen eingesetzt. In den meisten Fällen sollen Moose hier ein weniger ästhetisches Wurzelwerk abdecken und auch größere Flächen begründen. Je nach Moosart können selbst Steine den optimalen Untergrund für die Vermehrung von Moosen darstellen, so dass bei der floristischen Gestaltung nicht zwingend auf einen hochwertigen Untergrund zu achten ist. In ihrer botanischen Entwicklung können Moose mit als älteste Pflanzenarten der Welt angesehen werden, die hierzulande Überreste von den Algen aus früheren Jahrmillionen darstellen.


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