Kategorie: B wie Botanik

Blumensamen

Blumensamen B wie Botanik Blumensamen stellen neben Blumenzwiebeln die zweite, deutlich verbreitetere Grundlage für Blumen und Pflanzen aller Art dar, die sämtliche Erbinformationen des jeweiligen Gewächses beinhalten und für die Entwicklung zu einer Pflanze bestimmte Rahmenbedingungen vorfinden müssen. Blumensamen aller Arten sind dabei kühl und trocken zu lagern. Nach dem Einpflanzen und ihrer Anfeuchtung kommt es zur Keimung, was als Geburtsstunde einer neuen Pflanze angesehen werden kann. Im gewerblichen Bereich findet die Verteilung von Blumensamen im Rahmen einer größeren Aussaat statt, die meist auf räumlich begrenzten Beeten stattfindet und so eine klare Zuordnung von Saatgut und der später entstehenden Pflanze ermöglicht. Bei privaten Blumenfreunden werden Blumensamen nicht selten einzeln in einen Blumentopf oder Blumenkasten eingegraben. Bei einem entsprechenden Fortschritt im Wachstum der Pflanze ist das Umtopfen nach einigen Tagen oder Wochen unerlässlich. Die Fortpflanzung entsprechender Blumen und anderer Pflanzen findet oftmals durch die verwelkten Blüten und Knospen statt, die selbst als Samen wieder ins Erdreich eingesetzt werden können und so eine neue Generation der entsprechenden Pflanze hervorbringen. Blumensamen für Tausende von Pflanzenarten werden heutzutage durch den Fachhandel vertrieben und machen es so allen Blumen- und Pflanzenfreunden möglich, je nach Garten und Balkon bzw. im Innenraum des eigenen Hauses zahlreiche Arten nach eigenen Vorstellungen zu züchten. Die Auswahl geeigneter Erden für die jeweiligen Blumensamen sowie weiterer Hilfsmittel sind hierfür allerdings unverzichtbar.


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Blumenschmuck

Blumenschmuck B wie Botanik Der Begriff Blumenschmuck fasst zahlreiche Dekoartikel zusammen, die entweder aus Blumen oder anderen Pflanzen gefertigt wurden bzw. in Form von Kunstblumen deren Optik übernehmen. Blumenschmuck ist seit Jahrhunderten in vielen Kulturen etabliert und kommt vor allem bei festlichen Anlässen zum Einsatz, wobei die Auswahl der passenden Blumen besonders wichtig ist, um einem Ereignis eine würdige und ästhetische Abrundung zu schenken. Bei einem Geburtstag oder einer Hochzeit ist die Verwendung von Blumenschmuck ebenso etabliert wie bei einer Trauerfeier, wobei viele Ausrichter dieser Ereignisse die professionelle Hilfe eines Floristen in Anspruch nehmen, um eine angemessene Wahl an Blumenschmuck treffen zu können. Auch wenn der Begriff Blumenschmuck andeutet, das ausschließlich Blumen oder anderes, frisches Pflanzenwerk zum Einsatz gebracht wird, können auch getrocknete Blüten und Äste, Farne und Moose sowie viele weitere, naturnahe Artikel zum Einsatz gebracht werden und für ein besonderes Ambiente bei den genannten, feierlichen Anlässen sorgen. Frischer Blumenschmuck kommt dabei im Regelfall bunter und fröhlicher daher. Für Anlässe mit einem eher traurigen Hintergrund werden Kränze und Gestecke bevorzugt, die einen trockenen Charakter besitzen und farblich etwas dezenter daherkommen. Hochwertiger Blumenschmuck in einer Vielzahl von Variationen lässt sich auch hier online auf www.floristik21.de entdecken.


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Blumenschmuckfolie

Blumenschmuckfolie B wie Botanik Blumenschmuckfolie bezeichnet ein Verpackungsmaterial, das von professionellen Floristen zum Schutz und zur ästhetischen Steigerung um einen ausgewählten Strauß Blumen oder andere, natürliche Gestecke herumgelegt. In vielen Fällen wird die Blumenschmuckfolie aus praktischen Gründen verwendet, damit der Transport erworbener Blumen unter optimalen Umständen stattfinden kann und z.B. Wind und Witterung nicht das zusammengestellte Bouquet zerstören. In diesen Fällen ist die Folie opak gehalten und auf ihre reine Funktion beschränkt. Ein Blick auf die eingewickelten Blumen ist in diesem Fall nicht möglich. Zu einem besonderen Blickfang wird die Blumenschmuckfolie dann, wenn sie transparent angeboten wird und so trotz ihres schützenden Charakters einen direkten Blick auf die eingewickelten Blumen ermöglicht. In den meisten Fällen kommen Kunststoffe bei der Fertigung dieser Folien zum Einsatz. Viele sind von der modernen Blumenindustrie jedoch ökologisch gestaltet und sichern so eine Abbaubarkeit des Materials im Laufe der Zeit zu. Neben der Blumenschmuckfolie können auch Blumenstecker, Blumenmotive und weitere Zierelemente dazu beitragen, dass ein gekaufter Strauß Blumen oder ein Gesteck zu einem Hingucker jenseits der eigentlichen Blumen wird. Blumenschmuckfolie gehört zu den unerlässlichen Artikeln eines professionellen Blumenladens und wird hier im Regelfall auch in verschiedenen Dekors angeboten, um einen ausgewählten Strauß bzw. ein Gesteck dem Anlass entsprechend einzupacken.


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Blumenseide

Blumenseide B wie Botanik Blumenseide oder auch Pergamin gehört in der professionellen Floristik zu den beliebtesten Materialien, mit denen ein Blumenstrauß eingewickelt werden kann und mit deren Hilfe eine ästhetische Steigerung dieser natürlichen Waren erzielt wird. Anders als bei Blumenschmuckfolie wird Blumenseide nicht um den gesamten Strauß herumgewickelt. Vielmehr wird mit diesem Seidenpapier der untere Teil eines Staußes eingefasst. Dies hat in erster Linie ästhetische Gründe, da neben der vollen Blütenpracht eines Blumenstraußes der untere Bereich mit seinen nackten Stielen weniger ansehnlich wirkt. Diesen in Blumenseide einzufassen, macht einen reizvolleren Anblick des gesamten Straußes möglich. Mit einem festen Blumenbindedraht angebracht, kann das Seidenpapier zudem für eine größere Stabilität und einen festeren Zusammenhalt des gesamten Straußes sorgen. Blumenseide wird vom Fachhandel in einer Vielzahl von Farbvarianten vertrieben und kann je nach ästhetischen Vorlieben auch miteinander kombiniert werden, wenn es um das Einpacken von Blumensträußen oder Gestecken geht. Zusammen mit Schutzfolie gehört die Blumenseide zur elementaren Ausstattung eines jeden Blumengeschäfts, wobei sich Floristen gleich für mehrere Farbvarianten in ihrem Betrieb entscheiden. Auf diese Weise wird eine Einfassung von Blumen aller Art in einer dem Anlass entsprechenden und ansprechenden Weise durch Blumenseide möglich.


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Blumenshop

Blumenshop B wie Botanik Ein Online-Blumenshop gehört zu den modernen Varianten, wie Blumen und weitere Artikel aus den Bereichen Pflanzen und Gartenbau vertrieben werden. Ein Online-Blumenshop bietet heutzutage eine große Auswahl an Blumen, Pflanzen und Dekoartikeln mit einem Blick auf den Bildschirm des eigenen Computers. Die Vielfalt bei einem Online-Blumenshop ist dabei oftmals noch größer als bei einem Blumengeschäft vor der eigenen Haustüre. Zudem setzen einzelne Shops auch Schwerpunkte in ihrem Angebot und spezialisieren sich so auf den Erwerb bestimmter Waren, die sonst für Blumenfreunde nur schwer zu erhalten sind. Auch die andere Richtung als Vertriebsmodell mit einer großen Erweiterung des Sortiments ist denkbar, wobei neben Blumen und direkt zugehörigen Artikeln wie Blumenerden und Düngern auch Dekoartikel und Bastelbedarf angeboten wird. Auf unserer Website floristik21.de können gewerbliche und private Gärtner sowie alle Blumenfreunde ebenfalls einen gut sortierten Online-Blumenshop finden, der neben seinem Hauptbereich Blumen und Pflanzen auch eine große Auswahl an Dekorationswaren mit einem floralen Schwerpunkt zu bieten hat.


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Blumenstecker

Blumenstecker B wie Botanik Mit dem Begriff Blumenstecker werden verschiedene Dekoartikel bezeichnet, die in Blumensträuße oder Gestecke eingeführt werden und hier durch spezielle Motive der gewählten Blumenware eine zusätzliche Bedeutung oder eine ästhetische Steigerung verleihen können. Anders als bei dekorativen Blumenmotiven müssen Blumenstecker selbst nicht in der Optik einer Blume oder eines anderen, floralen Elements gehalten sein, sondern können z.B. den Anlass vorgeben, zu welchem der Strauß bzw. das Gesteck verschenkt werden sollen. Seit Jahrzehnten als Blumenstecker etabliert sind z.B. die Jahreszahlen für einen runden Geburtstag, die in einer vergoldeten oder versilberten Optik in einen Blumenstrauß eingesteckt werden und so deutlich machen, wem der festliche Blumengruß gilt. Unabhängig von bestimmten Ereignissen haben sich in den letzten Jahren weitere Blumenstecker als Dekoelement etabliert, z.B. Kürbisse oder künstliche Laubblätter für Herbststräuße sowie sommerliche Symbole für Blumen in den warmen Monaten. Im Sortiment von floristik21.de lassen sich ebenfalls zahlreiche Varianten an Blumensteckern entdecken, die von professionellen Betrieben in großer Stückzahl ebenso wie von privaten Kunden erworben werden können, um einen persönlichen Blumengruß noch ansprechender zu gestalten.


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Blumensteckigel

Blumensteckigel B wie Botanik Blumensteckigel ist die Bezeichnung für ein kleines Hilfsmittel aus der Floristik, das durch Aufstecken von Blüten, Blumen und anderen Zierelementen die Anrichtung von Gestecken ermöglicht. Der Blumensteckigel ist dabei eng mit der japanischen Blumenkunst Ikebana verbunden und trägt hier auch die Fachbezeichnung Kenzan. Ein Kenzan ist dabei meist nur wenige Zentimeter lang und breit und daher nicht mit deutschen Moosgummis, Kränzen oder anderen Grundlagen für Gestecke zu vergleichen. Die kompakte Form ist daher nötig, da im Ikebana die Anrichtung von Pflanzen weniger in einer festen und geschlossenen Form erfolgt, sondern ein Arrangement eher als Landschaft aus vielen Einzelelementen zusammengestellt wird. Der deutsche Begriff Blumensteckigel ist dabei in zweifacher Hinsicht irreführend: Zum einen zeigen die angebrachten Nadeln eines Kenzans ausschließlich in eine Richtung und sind nicht mit der umfassend stacheligen Oberfläche eines Igels zu vergleichen. Zum anderen haben weder traditionelle noch moderne Kenzans eine Igelform, sondern können meist in quadratischen oder ovalen Grundformen erworben werden. Auch wenn der Blumensteckigel größtenteils nur im Ikebana zum Einsatz kommt, profitieren europäische Floristen von der Möglichkeit, zusätzliche Zierelemente im eigenen Laden oder bei angerichteten Gestecken auf stabile Weise in Szene zu setzen.


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Blumenstrauß

Blumenstrauß B wie Botanik Ein Blumenstrauß bezeichnet eine Zusammenstellung von Blumen verschiedener Arten sowie dem zugehörigen Blattwerk. Der Blumenstrauß gehört zu den wichtigsten Produkten eines professionellen Floristen und kann hierbei sowohl die gleiche Blumenart als auch eine Mischung aus verschiedenen Blumengattungen umfassen. Gerade in letztem Fall wendet ein professioneller Florist sein Wissen über die zahlreichen Blumenarten an und findet so eine Zusammenstellung, die nicht nur farblich perfekt miteinander harmoniert, sondern auch auf die botanischen Anforderungen der einzelnen Pflanzen optimal eingeht. Um einem Blumenstrauß eine möglichst lange Lebensdauer zu ermöglichen, empfiehlt es sich z.B. Blumen mit einem ähnlich gelagerten Wasser- und Nährstoffbedarf miteinander zu verbinden. Ein Blumenstrauß wird in einem modernen Blumengeschäft meist in loser Form zusammengestellt und allein durch eine Folie oder Blumenseide zusammengehalten. Wird der Blumenstrauß im privaten Umfeld wieder entpackt, findet die Komposition der einzelnen Blumen alleine durch das Aufrichten in einer Vase weiterhin ihren Zusammenhalt. In dieser Hinsicht ist der Blumenstrauß von einem Bouquet oder Gebinde zu unterscheiden, bei welchem die entsprechenden Blumen sowie ihr Beiwerk bereits im Vorfeld durch den Floristen fest mit Blumenbindedraht und ähnlichen Hilfsmitteln verbunden wurden und so dauerhaft ihre kompakte Form beibehalten.


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Blumentopf

Blumentopf B wie Botanik Blumentopf ist die allgemeine Bezeichnung für eine Vielzahl von Gefäßen und sonstigen Behältnissen, in denen Topfpflanzen einen dauerhaften Platz finden und über Jahre hinweg gedeihen können. Ein Blumentopf kann im Fachhandel in zahlreichen Größen erworben werden, womit er auf das potenzielle Wachstum einer Blume oder einer anderen Pflanze eingeht bzw. dieses gezielt begrenzt. Da jede Pflanze für ihr Wachstum auf eine entsprechende Ausdehnung ihres Wurzelwerks angewiesen ist, kann ein zu kleiner Blumentopf dieses Wachstum versehentlich oder absichtlich verhindern und so die entsprechende Pflanze in der gewünschten Größenordnung halten. Vom Blumentopf abzugrenzen ist der Übertopf, der eher praktische Aufgaben erfüllt und die Erde umfasst, in welcher die jeweilige Pflanze gedeiht. Verglichen hiermit ist der Blumentopf eher eine ästhetische Dekoration, die um den Übertopf herumgesetzt wird und im Idealfall dafür sorgt, dass die Optik von Blume und Blumentopf optimal miteinander harmoniert. Neben bunten Blumentöpfen entscheiden sich viele Haushalte gerade bei der Gestaltung von Terrassen und Gartenanlagen eher für eine natürliche Optik und wählen Blumentöpfe aus Terra Cotta oder Ton, die durch ihre Farbgebung und Haptik einen besonders naturnahen Eindruck hinterlassen. Für die eigenen vier Wände, z.B. als Dekoration für die Fensterbank, empfehlen sich hingegen Blumentöpfe mit einem farbenfrohen Charakter, die so auch ohne eine Bepflanzung das Ambiente eines Zimmers mitprägen können.


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Blumentrichter

Blumentrichter B wie Botanik Der Blumentrichter bezeichnet eine bestimmte Blütenform, die sowohl bei einheimischen als auch exotischen Gattungen entdeckt werden kann und dabei oftmals mit einer größeren Blütenform einhergeht. Wie es der Name bereits verrät, haben die Blüten dieser Blumen die Gestalt eines klassischen Haushaltstrichters. Aus einer sehr kompakten Form erwachsen die einzelnen Blütenblätter somit in alle Richtungen in einer stabilen und größeren Gestalt. Blumen mit einem Blumentrichter stellen dabei das botanische Gegenteil zu Glockenblumen dar, bei denen sich die Verengung der Blütengestalt genau in die andere Richtung vollzieht. Blumentrichter werden von zahlreichen Menschen als besonders ästhetisch empfunden, da sie einen klaren und offenen Blick in das Innere der Blüte ermöglichen und so der klassischen Vorstellung einer schönen Blüte besonders nahekommen. Auch für die Fortpflanzung dieser Blumenarten ist die Form des Trichters von Vorteil, da hierdurch auch größere Insekten einen einfachen Zugang zum Stempel der Blume erhalten und so die Pollen dieser Pflanze einfacher verteilen können. Zu den bekanntesten Blumen mit einem Blumentrichter, die in Deutschland und Europa beheimatet sind, zählen der Krokus, der Hibiskus, die Herbstzeitlose sowie die Ackerwinde.


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Blumentüten

Blumentüten B wie Botanik Blumentüten gehören zu den beliebtesten Varianten, einen Blumenstrauß zu verpacken, wobei neben einer ästhetischen Optik vor allem ein praktischer Vorteil für die Beliebtheit dieser Variante spricht. Ihren Namen erhält die Blumentüte durch ihre Optik, die an eine klassische Eistüte erinnert und somit im unteren Bereich spitz zuläuft. Nach oben hin bieten Blumentüten daher weiterhin einen uneingeschränkten Blick auf die Farbenpracht eines Blumenstraußes, während im unteren Bereich die kahlen Stiele der beteiligten Blumen sowie des Beiwerks gezielt verdeckt werden. Neben diesem optischen Vorteil sorgen Blumentüten zudem für einen höheren Halt des gesamten Straußes, so dass dieser auch einfacher transportiert werden kann. Anders als bei einem klassischen Blumenbouquet, bei welchem alle Blumen mit Bindedraht zusammengehalten werden und so garantiert ihre Form halten, werden Blumen in einem Blumenstrauß eher lose zusammengestellt und drohen so schlimmstenfalls, bei einem unsachgemäßen Transport in ihre Einzelteile auseinanderzufallen. Genau das wird durch Blumentüten verhindert, da diese durch ihre Verengung im unteren Bereich den Stielen weniger Freiraum bieten und somit eine Stabilität herbeiführen, ohne gleich auf Draht oder andere Hilfsmittel zurückgreifen zu müssen.


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Blumenversand

Blumenversand B wie Botanik Der Begriff Blumenversand bezeichnet einen Dienstleister im floristischen Bereich, der sich auf den Vertrieb und Versand von Blumen und anderen Pflanzen über größere Distanzen hinweg spezialisiert hat. Ein Blumenversand kann dabei seine Dienste regional beschränkt anbieten und so im Umkreis von einigen Kilometern die Auslieferung von Blumen aller Art übernehmen. Noch etablierter sind jedoch Dienstleister, die ihre Dienste bundes- oder sogar europaweit anbieten. In diesem Fall handelt es sich bei einem Blumenversand nicht mehr um ein klassisches Blumengeschäft, das selbst Blumen anbietet und vertreibt, sondern vielmehr um einen Dienstleister der freien Wirtschaft, der mit dem Aufbau eines Netzwerks von Floristen in Deutschland und Europa befasst ist und vor Ort bzw. im Internet eine Vertriebsplattform unterhält. Bei einem modernen Blumenversand wird entweder vor Ort bei einem der beteiligten Blumengeschäfte oder online die Möglichkeit gegeben, bestimmte Blumensträuße und Gestecke nach eigenen Wünschen zusammenzustellen. Diese werden im Rahmen des Netzwerks bei dem Floristen in Auftrag gegeben, der am nächsten an der Adresse angesiedelt ist, zu welcher der Versand der Blumen erfolgen soll. Ein Blumenstrauß, der bei einem Blumenversand in Auftrag gegeben wird, legt somit nicht viele Kilometer bis zu seiner Überreichung durch einen Blumenboten zurück, sondern wird direkt im Umfeld der zu beschenkenden Person gefertigt. Schon vor dem Zeitalter des Internets haben sich Unternehmen auf den Geschäftsbereich Blumenversand spezialisiert. Zu dieser Zeit war die telefonische Auftragsannahme und -bestätigung üblich.


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Blumenwasser

Blumenwasser B wie Botanik Als Blumenwasser wird das Wasser bezeichnet, in welches Schnittblumen in einer Vase gestellt werden und welches durch seine Beschaffenheit erheblich dazu beitragen kann, dass der Blumenstrauß über eine möglichst lange Zeit hinweg seine ästhetisch ansprechende Form behält. Auch bei Topfpflanzen oder Gartenblumen ist es selbstverständlich notwendig, diese in regelmäßigen Abständen zu gießen. Der Begriff Blumenwasser ist jedoch bei diesem Schritt nicht in den deutschen Sprachgebrauch übergegangen. Da klassisches Leitungswasser kaum über Nährstoffe in dem Maß verfügt, wie es viele Schnittblumen zu einem Erhalt ihres Zustandes benötigen, ist die Beigabe von Nährstoffen in Form von wasserlöslichem Dünger üblich. Meist wird bei Erwerb eines Straußes Blumen in einem Blumengeschäft ein entsprechendes Tütchen der gewählten Ware beigelegt, damit dessen Inhalt unmittelbar nach dem Auspacken der Blumen und ihrer Positionierung in einer Vase dem Blumenwasser hinzugefügt werden kann. In Regionen, die über ein sehr kalkhaltiges Wasser verfügen, ist zudem der Einsatz von destilliertem Wasser überlegenswert, da hiervon eine geringere Belastung als von einem sehr kalkhaltigen Wasser ausgeht. Blumenfreunde, die sich Gedanken über die Wasserqualität und dessen Eignung als Gieß- bzw. Blumenwasser machen, können bei Naturschutzvereinen und ähnlichen Institutionen im eigenen Umfeld nachfragen, für welche Blumen- und Pflanzenarten ein unbedenklicher Einsatz als Blumenwasser in Frage kommt und wo besser auf Alternativen zurückgegriffen werden sollte.


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Blumenzucht

Blumenzucht B wie Botanik Die Blumenzucht bezeichnet das sowohl gewerbliche als auch private Fördern des Wachstums sowie der Vermehrung von verschiedenen Blumensorten. Auch die Kreuzung verschiedener Blumenarten zur Erzeugung neuer Arten gehört zu den Aufgaben bzw. Vorlieben eines Züchters. Im privatwirtschaftlichen Bereich wird die Blumenzucht flächendeckend betrieben. Industriell und technisch unterstützt findet hierbei die Aufzucht von verschiedenen Blumen und anderen Pflanzenarten oftmals über zahlreiche Quadratkilometer statt. Verschiedene Blumenarten benötigen hierfür das natürliche Lebensumfeld unseres Kontinents. In den meisten Fällen findet die Blumenzucht heute in Gewächshäusern statt und wird z.B. in Europa nur von einer Handvoll großer Zuchtunternehmen betrieben. Diese bieten ihre Waren bei speziellen Blumenauktionen an und machen so eine Belieferung des Großhandels bzw. einzelner Blumengeschäfte möglich. Unabhängig von dieser kommerziellen Variante der modernen Blumenzucht wird diese auch auf privater Basis durchgeführt und ist hier als reines Hobby von Freizeitzüchtern anzusehen. Die Blumenzucht umfasst dabei die umfassende Pflege von Blumen und Pflanzen aller Art, die gezielte Steuerung der Vermehrung sowie die Kreuzung der Arten. Auch im privaten Bereich wird dabei nicht immer auf den natürlichen Fortschritt der Vermehrung, z.B. durch die Übertragung von Pollen durch Insekten vertraut, sondern künstlich mit einem Pinsel und anderen Hilfsmitteln nachgeholfen.


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Blumenzwiebel

Blumenzwiebel B wie Botanik Die Blumenzwiebel oder Blumenknolle stellt neben dem Blumensamen die wichtigste Grundlage für die Vermehrung einer Blume dar. Sämtliche Erbinformationen, die eine bestimmte Blumenart auszeichnen, sind in diesem Fall in der Zwiebel enthalten. Die Vermehrung der entsprechenden Blumenart findet über die Bildung einer Tochterzwiebel statt, was bei den meisten Blumenarten unmittelbar nach dem Verblühen der Pflanze einsetzt. Ähnlich wie klassische Blumensamen ist auch die Blumenzwiebel vor dem Einpflanzen an einem trockenen und kühlen Ort zu lagern, da ansonsten das Risiko besteht, dass die Pflanze ungewollt zu keimen anfängt. Sollte die Blumenzwiebel in diesem Fall nicht eingepflanzt werden, verstirbt die gerade erwachende Pflanze aufgrund des akuten Nährstoffmangels bereits in diesem frühen Stadium. Bekannte Blumen, die über eine Blumenzwiebel verfügen, sind Schneeglöckchen, Tulpen und Gladiolen.


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Blüte

Blüte B wie Botanik Mit dem Begriff Blüte wird sowohl ein bestimmter Teil von Blumen und anderen Pflanzen als auch eine Zeitspanne bezeichnet, in welcher sich dieser Pflanzenteil in seiner gesamten Pracht entfaltet und präsentiert. Die Blüte sämtlicher Blumen und vieler weiterer Pflanzen stellt den Abschluss der einzelnen Stiele oder Äste dar und dient in erster Linie der Fortpflanzung des jeweiligen Gewächses. Im Inneren einer Blüte befindet sich bei zahlreichen Blumen der sogenannte Stempel, der über die Pollen und somit über das Erbmaterial der entsprechenden Pflanze verfügt. Für eine Vermehrung ist die Blume darauf angewiesen, dass Insekten in das Innere der Blüte vordringen und hier beim Tanken des Nektars einen Teil der Pollen mitnehmen. Andere Blumen und Pflanzenarten haben ausgeklügeltere Mechanismen zur Fortpflanzung entwickelt und trennen sich z.B. nach der Blüte von ihren verwelkten Blütenblättern, die bisweilen eine völlig andere Form annehmen und hiernach durch den Wind weitergetragen werden oder einfach zu Boden fallen. Sämtliche Blumen, die bei ihrer Vermehrung auf die Hilfe von Insekten angewiesen sind, versuchen diese mit einem bunten Farbenspiel der einzelnen Blüten anzulocken, was in den Augen vieler Menschen zum ästhetischen Erscheinungsbild der einzelnen Blumenarten beiträgt. Bei verschiedenen Pflanzen ist die Grundform der einzelnen Blüten selbst dann zu erkennen und als ästhetisch zu erachten, wenn die eigentliche Blüte noch nicht stattgefunden hat. Umgekehrt entwickeln auch zahlreiche Pflanzen eine Blüte, selbst wenn diese eher unscheinbar ist und im Bereich Floristik keine Rolle spielt.


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