Sumpfdotterblume – in kleinen Gruppen an den Beckenrand des Gartenteichs
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Die Sumpfdotterblume Caltha palustris ist noch recht verbreitet und häufig und kommt noch bis in Höhenlagen von 2.500m ü. NN vor. Man findet sie vor allem an beschatteten Bachufern, in Bruch- und Auenwälder und anderen Feuchtgebieten. Die Sumpfdotterblume wird zwischen 15 und 50cm groß. Ihre glänzend grünen Blätter haben eine nieren- bis herzförmige Gestalt mit einem fein gekerbten Rand.
Die grundständigen Blätter haben lange Stiele, die oberen Blätter am Stängel sind stiellos.
Die dottergelben Blüten werden bis zu 4cm im Durchmesser groß. Die Blütenkrone wird aus 5 bis 7 Hüllblättern. Pollen und Nektar zeihen zahlreiche Insekten an. Bereits wenn die Pflanzenwelt am Gewässerufer aus ihrem Winterschlaf erwacht, sticht das leuchtende Gelb der Sunmpfdotterblume schon von weitem ins Auge. Sie blüht bereits ab März. Die Sumpfdotterblume braucht einen sonnigen bis halbschattigen Standort.
Am besten, man pflanzt sie in kleinen Gruppen an den Beckenrand des Gartenteichs.
Auch im zeitweilig bis zu 10cm unter Wasser stechenden, modrigen Uferschlick fühlt sie sich wohl. Man kann sie durch die Samen oder durch Teilung der Staude vermehren. Aber Vorsicht, die Sumpfdotterblume ist giftig. So einfach zu halten und so schön das strahlende Gelb ihrer Blüte ist, dem ehrgeizigen Profigärtner reicht das natürlich nicht. Und so wurde im Laufe der Jahre einige Kultivare mit noch größeren Blüten kreiert, darunter auch die Caltha palustris Multipex, die noch mehr Blüten auf verzweigten Stielen hat, die noch länger blühen und zudem gefüllt sind. Damit sind sie steril und für Blüten besuchende Insekten wertlos.
Foto:
https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/8/8d/2007-03-27Caltha_palustris01.jpg
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