Kategorie: F wie Farbdreiklang

Florist

Florist F wie Farbdreiklang Der Begriff Florist ist eine Berufsbezeichnung, die in Deutschland mit einer klassischen Berufsausbildung von drei Jahren Dauer verbunden ist. Der Florist ist hierbei den Handwerksberufen zuzurechnen und befasst sich in seiner täglichen Arbeit mit der Herstellung sowie meist auch dem Vertrieb von Blumen und anderen Pflanzen. Im Rahmen seiner Ausbildung erhält der Florist grundlegende Kenntnisse über diverse Pflanzenarten mit Schwerpunkten auf die richtige Pflege und Zucht einheimischer und exotischer Exemplare. Hierneben spielen auch ästhetische Aspekte in die Ausbildung des Floristen mit ein, der z.B. über die elementare Farbenlehre erfährt, welche Blütenfarben sich optimal zu ästhetisch ansprechenden Blumensträußen kombinieren lassen. Auch die kulturelle und historische Bedeutung verschiedener Blumenarten wird im Rahmen der Ausbildung zum Floristen vermittelt, wodurch der ausgebildete Florist die Möglichkeit zur Spezialisierung erhält. Nach seiner Ausbildung und der Eröffnung eines eigenen Blumengeschäftes hat der Florist die Möglichkeit, Schwerpunkte in Bereichen wie Trauerfloristik oder im Angebot einzelner Pflanzenfamilien zu setzen, wobei beim Betreiben eines eigenen Geschäftes auch betriebswirtschaftliche Kenntnisse vorhanden sein sollten. Um modernen Berufsumfeld findet der Florist verstärkt in größeren Betrieben der Branche seinen Einsatz und ist hier mit der Anzucht, Pflege oder dem sachgemäßen Transport von Blumen und Pflanzen aller Art betraut. Im allgemeinen Sprachgebrauch wird der Begriff Blumenhändler synonym zum Wort Florist verwendet, letzterer ist eine strenger wissenschaftliche Bezeichnung und kann auch Naturwissenschaftler bezeichnen, die sich ohne ein kommerzielles Interesse mit der Blumen- und Pflanzenwelt auseinandersetzen.


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Floristenmesser

Floristenmesser F wie Farbdreiklang Das Floristenmesser ist ein professionelles Schneidwerkzeug, das auf die speziellen Anforderungen des floristischen Alltags eingestellt ist und so einige Vorteile gegenüber einem klassischen Küchenmesser aufweist. Eine Floristenmesser ist zunächst relativ scharf, so dass der Umgang mit diesem Messer während der Ausbildung sehr gewissenhaft erlernt werden muss. Vor allem in der Verarbeitung von Schnittblumen spielt das Floristenmesser eine wesentliche Rolle, wo durch einen sauberen Schnitt die Stiele einzelner Blumen in einem gesunden und optisch ansprechenden Zustand zurückgelassen werden sollen. Dies hilft der einzelnen Pflanze auch dabei, weiterhin Nährstoffe über eine möglichst große Schnittfläche aufzunehmen, ohne dass es zu einer Zerstörung des empfindlichen Kapillargewebes gekommen ist. Trotz seines Namens kommt das Floristenmesser nicht alleine in Blumengeschäften zum Einsatz, sondern ist eine zusätzlicher Helfer im modernen Gartenbau, um Sträucher, kleinere Bäume und andere Pflanzen gezielt zu bearbeiten und hier durch feine Schnitte kranke Äste oder welke Blüten zu entfernen. Für diese Arbeitsschritte ist das spezielle Messer auch eine beliebte Wahl bei privaten Gartenfreunden, die gerne in ein professionellen Floristenmesser investieren und so ihrem Hobby in noch einfacherer Weise nachgehen können. Das passende Floristenmesser nach eigenen Vorstellungen lässt sich auch online im Sortiment von floristik21.de entdecken.


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Floristik

Floristik F wie Farbdreiklang Die Floristik ist ein Fachgebiet, dass sich mit Blumen und anderen Pflanzen auseinandersetzt und hierbei sowohl auf die handwerklich angemessene Aufzucht und Pflege ebenso wie auf die künstlerische Zusammenstellung von Gewächsen aller Art bezieht. Wesentliche Grundlagen der Floristik werden hierzulande in einer dreijährigen Berufsausbildung vermittelt, die hierbei sowohl die gestalterischen wie handwerklichen Aspekte umfasst und so eine kreativere Herausforderung darstellt als die Ausbildung in anderen, klassischen Handwerksberufen. Auch jenseits dieses Ausbildungsberufes befassen sich Wissenschaftler mit der Floristik als einem Teilgebiet der Biologie, um so mehr über Blumen und ihre Eigenschaften herauszufinden. Während die einheimische Pflanzenwelt bereits sehr weit erforscht ist, bietet die moderne Floristik weiterhin große Herausforderung für alle interessierten Forscher und Blumenhändler, die sich z.B. für exotische Exemplare interessieren und diese auch in unseren Breitengraden kultivieren möchten. Als Begriff etwas weiter gefasst, kann der Begriff Floristik auch synonym zur Blumenbindekunst verwendet werden, wie sie in modernen Blumengeschäften zum Einsatz kommt. In diesem Zusammenhang ist es Aufgabe der Floristik, passende Blumen für verschiedene Anlässe zu entdecken, die zueinander eine optimale Farbharmonie aufweisen und um Beiwerk ergänzt zu reizvollen Blumensträußen zusammengestellt werden können. Auch dieser Aspekt ist Teil der heutigen Ausbildung zum Floristen und somit der angewandten Floristik zuzurechnen.


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Floristische Arbeitstechniken

Floristische Arbeitstechniken F wie Farbdreiklang Floristische Arbeitstechniken sind eine Sammelbezeichnung für alle Methoden und Verfahren, nach denen ein professioneller Florist oder ein Blumenfreund in seiner Freizeit Blumen und andere Pflanzen zusammenstellen kann. Die Auswahl der Arbeitstechnik wird dabei sowohl von den zu Verfügung stehenden Blumen und Pflanzen ebenso wie dem Anlass und der Grundform vorgegeben, in welcher diese Pflanzen zusammengestellt werden sollen. Die bekannteste, floristische Arbeitstechnik ist die Blumenbindekunst, bei der einzelne Schnittblumen sowie grünes Beiwerk zu Blumensträußen und Bouquets zusammengestellt werden. Im Rahmen dieser Arbeitstechnik sind zunächst allgemeine Grundsätze der Farbenlehre zu beachten, der handwerkliche Aspekt dieser Technik ist das Binden der ausgewählten Blumen mit Blumendraht, um diesen einen dauerhaften, stabilen Halt zu garantieren. Andere Arbeitstechniken der Floristik sind das japanische Ikebana, bei dem Blumen, Blüten und andere Zierelemente in eine Grundform aus Moos eingesetzt werden, sowie das Flechten von Girlanden und Kränzen, die abschließend noch mit Blumenschmuck verziert werden können. Bei all diesen Techniken kommt es sowohl auf handwerkliches Geschick wie auf umfassende Kenntnisse über die einzelnen Pflanzenarten an, damit diese möglichst lange zu einer Zierde in der gewählten Zusammenstellung eines Bouquets oder Kranzes werden können. Neben natürlichen Objekten lassen sich auch Bänder, Filzblüten und andere, dekorative Elemente in Produkte der Floristik einbinden, auch dies sollte nach professionellen Maßstäben der floristischen Arbeitstechniken erfolgen.


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Floristischer Raumschmuck

Floristischer Raumschmuck F wie Farbdreiklang Mit dem Begriff Floristischer Raumschmuck werden alle Elemente der Floristik bzw. der Gestaltungslehre bezeichnet, die bei der Ausschmückung von privaten Wohnräumen oder Blumengeschäften helfen. Im Vergleich zu anderen Elementen der Dekoration wird floristischer Raumschmuck stets auf Basis von Blumen und anderen Pflanzen erstellt und besitzt somit einen grundlegenden, natürlichen Charakter. Zu den beliebtesten Varianten des floristischen Raumschmucks zählen Blumensträuße und Bouquets sowie Topfpflanzen aller Art, die bei richtiger Pflege über Jahre hinweg eine natürliche und vielseitige Gestaltung von Wohn- und Gewerberäumen ermöglichen. In den Herbst- und Wintermonaten, wo aufgrund der klimatischen Verhältnisse nur wenige, dekorative Möglichkeiten im Außenbereich gegeben sind, nimmt floristischer Raumschmuck einen besonders hohen Stellenwert ein. Die meisten Privathaushalte orientieren ihren Raumschmuck dabei an der vorherrschenden Jahreszeit oder gewissen Festen und wählen in den Herbstmonaten Kränze oder Gestecke aus Trockenblumen als Grundlage für ihren floristischen Raumschmuck. Wer selbst in den eigenen vier Wänden kreativ werden möchte, kann Blumen und Pflanzen als Raumschmuck noch um andere, zierreiche Dekoelemente ergänzen.


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Folie

Folie F wie Farbdreiklang Folie ist ein Hilfsmittel in zahlreichen Handelsbereichen und spielt auch in der Floristik und im Gartenbau eine wesentliche Rolle. Folie kommt dabei auf zwei verschiedene Weisen zum Einsatz, in beiden Fällen soll das dünne Kunststoffpapier zur ästhetischen Bereicherung von Blumen und anderen Pflanzen beitragen. Zunächst lassen sich mit Folie Pflanzschalen oder Böden von größeren Gestecken auslegen, um so einen farblich ansprechenden Untergrund für den floralen Aufsatz zu schaffen. Die hierbei verwendete Folie zeichnet sich neben ihrer ansprechenden Optik auch durch einen praktischen Charakter aus, der z.B. die Feuchtigkeit der umliegenden Erde aufnimmt oder gerade dieses verhindert. Noch häufiger kommt im floristischen Umfeld sogenannte Zierfolie zum Einsatz, in die ein fertiger Blumenstrauß oder ein Gesteck eingewickelt wird. Dieser Schritt dient sowohl der ästhetischen Präsentation der erworbenen Blumen ebenso wie deren Schutz vor Wind und Wetter, falls es nach dem Erwerb noch zu einem größeren Transport der Blumen kommen sollte. Folie für den professionellen Floristikbedarf lässt sich auf großen Rollen in vielen Metern Länge erwerben und kann auch bei floristik21.de in transparenter Form sowie mit verschiedenen Mustern und Motiven bedruckt entdeckt werden.


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Form follows Function

Form follows Function F wie Farbdreiklang Das Leitmotto Form follows Function ist eine der Grundlagen des modernen Design und findet nicht nur im Produktdesign und der Architektur, sondern auch im floristischen Umfeld seinen Einsatz. Grundsätzlich besagt das Konzept, dass zunächst ein Augenmerk auf die Funktion, also den praktischen Charakter eines Gegenstandes gelegt wird und sich hieran die grundlegenden Prinzipien der Gestaltung orientieren. Der englische Satz ist dabei nicht in der Weise misszuverstehen, dass sich die Form und das Design eines Gegenstandes gänzlich der Funktion unterzuordnen hat, vielmehr soll sich das gestalterische Aspekt nahezu natürlich aus der Funktion eines Objektes ergeben. Gerade in der Floristik ist dieser Grundsatz einfacher zu befolgen als in anderen Disziplinen des Kunsthandwerks, da z.B. bei der Erstellung von Ton, Keramik oder ganzen Gebäuden der Mensch aktiv in den Entstehungsprozess eingreift. Bei einer Blume oder Pflanze findet zwar auch ein Eingriff in Form der gezielten Züchtung statt, die ausgewachsene Blume, Blüte oder Pflanze ist in ihrer vorliegenden Form jedoch ästhetisch nicht mehr wesentlich zu verändern. Form follows Function geht dabei in seinem Grundkonzept ohnehin auf die Natur zurück, da sich die Gestalt von Blumen, Bäumen und anderen Lebewesen über Millionen Jahre nach den Grundsätzen entwickelt hat, die der jeweiligen Pflanze oder Lebewesen eine optimale Anpassung an ihr Umfeld ermöglichen und somit alleine funktionsorientiert entstanden sind. Die ästhetische Bewertung von Blumen und Blüten erfolgt erst hiernach durch den Menschen.


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Formenarten

Formenarten F wie Farbdreiklang Als Formenarten werden in der Floristik die verschiedenen Varianten bezeichnet, in denen Pflanzen klassischerweise zusammengestellt werden können bzw. eine Herrichtung von Beeten nach ästhetischen Kriterien erfolgen kann. In beiderlei Hinsichten orientieren sich die verschiedenen Formenarten an den geometrischen Grundformen, die sich auch in Beetbereichen oder der Form von Blüten wiederfinden lassen und die so eine natürliche und harmonische Gestaltung ermöglichen. Kreisrunde Formen sind hierbei ebenso zu erkennen wie dreieckige und viereckige Gestalten, die ihrerseits auch räumliche Weite oder Enge schaffen können und so als Form harmonisch mit den eigenen vier Wänden oder einer größeren Gartenfläche einhergehen sollten. In der Ausbildung zum Floristen bzw. Gärtner spielen je nach individueller Schwerpunktsetzung das Erlernen der Formenarten sowie ihre verschiedenen Wirkungen eine wesentliche Rolle und helfen dabei, im Berufsleben Kunden professionell zu beraten. Grundsätzlich ist es hierbei natürlich erlaubt, etablierte Formen bewusst zu durchbrechen und so Formen und Gebilde zu erschaffen, die innovativ daherkommen und dennoch eine gewisse Ästhetik ausstrahlen können.


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Formenlehre

Formenlehre F wie Farbdreiklang Die Formenlehre ist neben der Farbenlehre eine der wichtigsten Disziplinen der Floristik, wenn es um das Fachgebiet der ästhetischen Gestaltung von Bouquets, Gestecken und anderen Waren der Blumenbindekunst geht. Auch wenn der Farbenlehre meist eine größere Bedeutung zugerechnet wird und die Kombination von Farben für eine optische Harmonie einen deutlich höheren Stellenwert besitzt, ist die Formgebung von Sträußen, Kränzen und weiteren, floristischen Elementen ein ebenso wichtiger Aspekt, um hochwertige und ästhetische Produkte der Blumenbindekunst entstehen zu lassen. In der deutschen Floristik folgt die Formlehre dabei in vielen Fällen traditionellen Vorgaben, floristische Elemente wie Kränze oder Bouquets neben hierbei eher eine klassische Gestalt ein, die seit Generationen etabliert ist. In anderen Kulturen wie z.B. dem japanischen Ikebana wird die Formenlehre noch vor die Farblehre gesetzt, die Ausrichtung sämtlicher Einzelelemente bei einer Zusammenstellung von Blumen und Pflanzen beinhaltet dabei stets eine symbolische Bedeutung.


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Formsymbolik

Formsymbolik F wie Farbdreiklang Die Formsymbolik spielt sowohl in der Floristik wie im Gartenbau eine Rolle und bezeichnet dabei die Lehre, durch bestimmte Designs und Anordnungen räumliche Effekte zu erschaffen oder symbolische Wirkungen zu erzielen. In der europäischen Floristik wird die Formsymbolik in einer eher überschaubaren Weise betrieben, die sich größtenteils auf die geometrischen Grundformen wie Kreis, Dreieck oder Rechteck bezieht und diese Grundelemente bei der Herrichtung von Gartenflächen oder der Zusammenstellung von Blumensträußen berücksichtigt. Symbolische Bedeutung fallen hierbei nur wenigen Anordnungen zu, mit denen jedoch räumliche Weite oder die bewusste, optische Verkleinerung von Flächen herbeigeführt werden kann. Die floristische Tradition anderer Kulturen ordnet der Formsymbolik einen deutlich größeren Stellenwert zu, beispielsweise das japanische Ikebana. Durch das gezielte Positionieren von einzelnen Pflanzen und anderen Dekoelementen wird es dabei möglich, diesen einzelnen Objekten eine eigene, symbolische Bedeutung zuzurechnen, die so die Natur des Menschen sowie den Weg des Lebens und Sterbens beschreibt. Mit dem traditionellen Ikebana und seiner Formsymbolik wird es so auch möglich, eigene Stimmungen und Emotionen zum Ausdruck zu bringen.


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Fransen

Fransen F wie Farbdreiklang Fransen gehören ebenso wie glatte Bänder zu den wichtigsten Dekoelementen der modernen Floristik und finden dabei vor allem in Gestecken und Kränzen ihren Einsatz. Grundsätzlich ähneln sich Bänder und Fransen in ihrer optischen Gestalt sowie ihren Einsatzmöglichkeiten, allerdings sind Fransen an ihren Enden noch einmal geteilt und bieten mit vielen Farben größere Kombinationsmöglichkeiten auch bei weniger klassischen Dekoelementen. Ähnlich wie Bänder lassen sich auch Fransen aus Kunststoff kräuseln, um so durch eine geringelte Optik einen noch ansprechenden, optischen Effekt zu erzielen. Fransen haben hierzulande ihren festen Einsatz in der Trauerfloristik und werden meist als letztes Element um einen Kranz geflochten, der eine Grabstätte bei der Beerdigung ziert. Für gewöhnlich werden auf solche Fransenbänder noch persönliche Grußbotschaften als Abschied für den Verstorbenen aufgedruckt, der Fachhandel bietet hier auch zahlreiche, vorgefertigte Varianten, die in jedem gut sortierten Floristikgeschäfte erworben werden können. Im Bereich der Trauerfloristik ist die Farbvielfalt eher überschaubar und orientiert sich mit dezenten Tönen eher an der würdigen Note des traurigen Ereignisses.


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Frauenschuh

Frauenschuh F wie Farbdreiklang Der Frauenschuh ist eine blühende Zierpflanze und eine der beliebtesten Orchideenarten. Frauenschuh ist dabei auch Sammelbezeichnung für zahlreiche Arten mit ähnlichen, botanischen Eigenschaften, in Deutschland wird mit diesem Begriff vor allem der gelbe Frauenschuh oder Marienfrauenschuh bezeichnet, da die Pflanze der Legende nach eng mit der Jungfrau Maria in Verbindung steht. Markant für diese Orchideenart ist die große, kelchförmige Blüte, die hierbei allerdings nicht als Falle für Insekten dient, diesen jedoch einen sicheren Schutz für die Zeit der Bestäubung zusichert. Die auffällige Form ist im floristischen Umfeld auch unter dem Namen Kriemhilds Helm etabliert, der Bezug auf die gleichnamige Figur der Nibelungensage nimmt. Wie zahlreiche, exotisch anmutende Orchideenarten ist der Frauenschuh dennoch in Deutschland beheimatet und wird hier von zahlreichen Züchtern in Deutschland geschätzt, obwohl es sich um eine anspruchsvolle Garten- und Zimmerpflanze handelt. Wie manch andere, einheimische Orchideenart ist der Frauenschuh in seinem natürlichen Lebensraum besonders gefährdet, so dass gezielte Züchtungen aktuell den Bestand dieser Orchideenart sichern sollen.


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Freesie

Freesie F wie Farbdreiklang Mit dem Begriff Freesie wird eine Pflanzengattung bezeichnet, die den Schwerliliengewächsen zuzurechnen sind und mit gut ein Dutzend Arten weltweit vorkommen. Die Freesie verfügt über einen vergleichsweise großen und farbenfrohen Blütenstand, wodurch sie in der einheimischen Floristik zu einer der beliebtesten Pflanzen für den Garten bzw. den Innenbereich werden konnten. Hierneben ist vor allem der Duft der Freesie sehr intensiv und markant und bereichert damit größere Blumensträuße mit seinem eigenständigen, im Regelfall dominanten Aroma. Sowohl in ihrer Pflege wie auch in ihrer Haltbarkeit sind Freesien sehr genügsam, so dass sie zusammen mit ihrem ästhetischen Blütenstand einige Qualitäten mitbringen, die für Blumenhändler in Deutschland und der Welt von unerlässlich sind. Durch modernen Züchtungen konnten der Freesie dabei einige Farbnoten hinzugefügt werden, so dass die Blume heute in einer großen, farblichen Palette in der modernen Floristik eingesetzt werden kann.


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Freilandpflanze

Freilandpflanze F wie Farbdreiklang Der Begriff Freilandpflanze bezeichnet sämtliche Pflanzenarten, die besser für eine Zucht und Haltung außerhalb von Wohnungen geeignet sind und so perfekt mit dem einheimischen Klima zurechtkommen. Die Bezeichnung Freilandpflanze ist etwas irreführend, da je nach Lebensraum und Kontinent völlig verschiedene Bedingungen vorliegen, die einem Wachstum in freier Natur förderlich sind. Eine Freilandpflanze, die in der offenen Wüstensteppe gedeiht, wird daher nicht als Freilandpflanze in Europa heranwachsen können und ist auf das warme und trockene Klima von Innenräumen angewiesen. Die Bezeichnung Freilandpflanze ist dennoch im modernen Gartenbau etabliert und bezieht sich dabei ausschließlich auf Pflanzen, die Käufer im jeweiligen Land in ihren Garten bzw. auf ihre Terrasse stellen können. Beim Erwerb einer Freilandpflanze kann davon ausgegangen werden, dass diese Wind und Witterung im Außenbereich gewappnet ist und so über mehrere Jahre hinweg den eigenen Garten bereichern kann. Unabhängig hiervon sollte jedoch eine abgestimmte Pflege und Zucht erfolgen, damit z.B. durch nährstoffoptimierte Böden und ausreichend Gießwasser die Entwicklung der Freilandpflanze begünstigt wird.


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Frischblumen

Frischblumen F wie Farbdreiklang Der Begriff Frischblumen bezeichnet sämtliche Blumen im modernen Vertrieb von Gärtnern und Floristen, die frisch ausgeliefert werden und deren Lebensdauer auf wenige Tage beschränkt ist. Im wesentlichen umfasst der Begriff Frischblumen somit alle Schnittblumen, die einzeln oder als Strauß gebunden erworben werden können und hiernach noch einige Tage oder Wochen in einer Blumenvase durch Hinzufügen von Nährstoffen überleben. Im Regelfall werden Frischblumen im Zustand ihrer optimalen Blüte vom Wurzelwerk getrennt und binnen Tagesfrist auf dem Großmarkt verkauft, um anschließend von Einzelhändlern der Branche verkauft zu werden. Von Frischblumen abzugrenzen sind demnach Topfblumen und ähnliche Gewächse, die noch mit ihrem Wurzelwerk erworben werden und so über Monate und Jahre hinweg im privaten Umfeld gedeihen können. Frischblumen benötigen eine besonders intensive Pflege und eine ausgewogene Mischung aus Nährstoffen, um ihr langsames Verblühen möglichst lange herauszögern zu können. In öffentlichen Räumen wie Hotels oder Restaurants ist der Einsatz von Frischblumen als Dekoration üblich, in diesen Fällen wird meist ein Dauervertrag mit einem floristischen Betrieb aufgesetzt. Dieser sorgt für die regelmäßige, z.B. wöchentliche Belieferung mit Frischblumen, um allen Gästen stets einen ästhetischen Blumenschmuck zu präsentieren.


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Frostsicher

Frostsicher F wie Farbdreiklang Der Begriff frostsicher bezeichnet eine Eigenschaft von Pflanzen, auch bei Außentemperaturen im Minusbereich weiterhin zu gedeihen und sogar Blüten hervorbringen zu können. Die Bezeichnung ist im modernen Gartenbau seit Jahrzehnten etabliert, entstammt jedoch ursprünglich dem technischen und wissenschaftlichen Bereich und wird auf Bauteile und Geräte bezogen, die im Außenbereich zum Einsatz kommen und auch bei Frost ihre Dienste erbringen sollen. Ob eine Pflanze frostsicher ist oder nicht, hängt nahezu ausschließlich von der Herkunft der jeweiligen Pflanze ab, wobei einheimische Gewächse in Mitteleuropa Eis und Frost gewohnt sind und auf eigene Weisen auf den jährlichen Klimaumschwung reagieren. Zahlreiche Bäume und Sträucher fahren ihren Stoffwechsel erheblich herunter und bilden so über Monate hinweg keine neuen Blätter oder Blüten aus, andere Pflanzen behalten zumindest ihr Blattwerk und schaffen es, auch unter größtem Frost alle grundlegenden Funktionen der Vegetation aufrechtzuerhalten. Zu den bekanntesten, einheimischen Gewächsen, die frostsicher sind und so ganzjährig im Garten eingesetzt werden können, zählen diverse Koniferen, Erika oder das Silberblatt. Die genannten Pflanzen spielen aufgrund ihrer frostsicheren Eigenschaft in der Trauerfloristik eine wesentliche Rolle und ermöglichen die ästhetische Gestaltung einer Grabstätte auch über die Wintermonate hinweg. Grundsätzlich ist der Begriff frostsicher sehr allgemein gehalten, da jede Pflanze ihre eigene Temperatur besitzt, ab welcher sie nicht mehr in gewohnter Weise ihre Lebensfunktionen aufrechterhalten kann. Bei besonders hohen Minustemperaturen können daher selbst Pflanzen erfrieren, die üblicherweise als frostsicher angesehen werden.


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