Kategorie: B wie Botanik

Blütenökologie

Blütenökologie B wie Botanik Der Begriff Blütenökologie ist eine wissenschaftliche Bezeichnung für alle Prozesse, die Blüten von Blumen und anderen Pflanzen umfassen und hierbei auf die Bestäubung bzw. Vermehrung der jeweiligen Pflanze eingehen. Die Fortpflanzung der einzelnen Blumensorten erfolgt dabei nach sehr unterschiedlichen Strategien und bringt so in der Gesamtheit eine sehr komplexe Blütenökologie mit sich. Sämtlichen Pflanzen, die eine Fortpflanzung über ihre Blüte betreiben, ist die Ausbildung von Samen bzw. Pollen gemeinsam, die sich während bzw. nach der Blüte im Blütenkelch bilden und auf verschiedenen Wegen versuchen, einen Zugang ins Erdreich für die Ausbildung einer neuen Generation der Pflanze zu erhalten. Einer der bekanntesten Wege ist das Bestreben, Insekten durch eine bunte Blütenform anzulocken und diesen Pollen auf ihrem Körper mitzugeben. Andere Pflanzen mit einer eher unscheinbaren Blüte profitieren vom Wind und lassen ihren Samen mit oder ohne zusätzliche Hilfsmittel auf diese Weise weitertragen. Nicht alle Pflanzen verfügen über eine klassische Blütenökologie, sondern profitieren auch von anderen Taktiken, was die Vermehrung der jeweiligen Pflanzengattung betrifft. Vor allem Knollenpflanzen sind hierbei zu nennen, da hier die Entstehung einer neuen Generation meist an die Ausbildung einer Tochterzwiebel gebunden ist und somit keine direkte Abhängigkeit vom Weitertragen des Samens im Rahmen einer erfolgreichen Blütenökologie besteht.


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Bodendecker

Bodendecker B wie Botanik Der Begriff Bodendecker fasst eine Vielzahl von Blumen und anderen Pflanzenarten zusammen, die sich durch ihre äußerliche Gestalt optimal zum Abdecken von Freiflächen anbieten. Dieser Effekt kann beispielsweise in klassischen Gartenanlagen gewünscht sein, wo die Lage einzelner Gartenbereiche sowie das Umfeld nicht für eine umfangreiche Bepflanzung taugen und lediglich eine natürliche Überdeckung dieser Bereiche gewünscht wird. Noch häufiger findet der Bodendecker in der Trauerfloristik seinen Einsatz, wo er einen wesentlichen Teil der Grabbepflanzung darstellt und hier die dunkle Erde einer hergerichteten Grabstätte abdecken soll. Zu den wesentlichen Merkmalen der Bodendecker gehört ein eher flacher, jedoch sehr buschiger und dichter Wuchs, mit dessen Hilfe allein durch den Einsatz einer einzigen Pflanze ein größerer Bereich des umliegenden Bodens abgedeckt werden kann. Zudem wird von vielen Bodendeckern nicht verlangt, dass diese explizit eine oder mehrere Blüten ausbilden, so dass klassische Grünpflanzen ohne eine regelmäßige Blüte gern als Bodendecker ausgewählt werden. Zu den bekanntesten Arten, die hierzulande als Bodendecker in privaten Gärten und auf Friedhöfen zum Einsatz kommen, gehören das Immergrün, der Thymian, zahlreiche Efeuvarianten sowie der Buchsbaum. Ohne eine regelmäßige Pflege können Bodendecker auch ein immenses Wachstum nach oben entwickeln und so größere Flächen überwuchern.


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Bonsai

Bonsai B wie Botanik Der Bonsai bezeichnet eine besondere Form von Gehölzzucht, wie sie ursprünglich in Japan und anderen Ländern des fernen Ostens beheimatet ist und mittlerweile auch in Millionen von europäischen Haushalten entdeckt werden kann. Während hierzulande mit Bonsai die Pflanze selbst benannt wird, bezeichnet der Begriff eigentlich die gesamte Kunst dieser Zucht. Das Besondere beim Bonsai liegt in der Tatsache, dass die Pflanzen in bewusst kleinen Gefäßen und Töpfen gezüchtet werden, wodurch die Gehölze eine sehr kompakte Form beibehalten und so wie Bäume im Miniaturformat aussehen. Zwar sind in der Kunst des Bonsai einige, spezielle Baumarten des asiatischen Lebensraumes anzutreffen, allerdings bieten sich auch europäische Gehölze wie Ahorne oder Kiefern für die Miniaturaufzucht an. Bei der Aufzucht und Pflege des Bonsais handelt es sich um eine wahre Kunst des asiatischen Gartenbaus, was nicht alleine mit der symbolischen Bedeutung des Bonsais in diesem Lebensumfeld zusammenhängt. Vielmehr ist es botanisch sehr anspruchsvolle, das Wachstum von Bäumen und anderen Gehölzen gezielt zu begrenzen und dennoch dafür zu sorgen, dass die entsprechende Pflanze wächst und gedeiht. Das regelmäßige Abschneiden von Ästen und Blättern gehört so ebenfalls zu den regelmäßigen Pflichten eines Bonsailiebhabers wie die Verwendung spezieller Bonsaierde und weiterer Dünger. Abhängig von der gewählten Gehölzart stellt jeder Bonsaibaum zudem seine ganz eigenen Ansprüche an eine optimale Pflege.


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Bonsaierde

Bonsaierde B wie Botanik Mit Bonsaierde wird eine spezielle, nährstoffreiche Erde bezeichnet, wie sie in der japanischen und chinesischen Gartenbaukunst des Bonsai zum Einsatz kommt. Bei dieser werden asiatische Bäume wie mittlerweile auch europäische Varianten in bewusst kleinen Pflanzgefäßen angezüchtet und hier stetig in ihrer Größe beschnitten, wodurch die Gehölze eine Baumgestalt in Miniaturformat annehmen. Der stetige Drang der Pflanze zu wachsen und der permanente Eingriff von außen stellen eine besondere Herausforderung für jedes Gehölz dar, auf welches mit den richtigen Nährstoffen und somit auch hochwertiger Bonsaierde eingegangen werden muss. Klassische Blumenerde ist für die Anzucht von Bonsaibäumen nicht geeignet, da hier die Abstimmung der Nährstoffe nicht ideal ist. Industriell produzierte Bonsaierde bietet hingegen eine gezielte Mischung von Torf, Lehm und Sand, die in einem bestimmten Verhältnis zueinander fast für alle Bonsaiarten optimal geeignet ist. Einzelne Exemplare stellen besondere Anforderungen, in diesem Fall ist der Fachhandel zu konsultieren und nach der eigenen der standardisierten Bonsaierde für die eigenen Bedürfnisse zu fragen. Manche Gartenfreunde, die sich der Tradition des Bonsai eng verwachsen fühlen, erstellen sogar selbst die geeignete Mischung ihrer individuellen Bonsaierde. Wer sich diese Mühe als Züchter ersparen möchte, kann in der heutigen Zeit jedoch sehr gut abgestimmte Produkte im vielfältig aufgestellten Fachhandel erwerben.


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Botanik

Botanik B wie Botanik Der Begriff Botanik ist ein wissenschaftlicher Fachausdruck, wobei sich die Disziplin mit der Biologie sämtlicher Pflanzen des Erdballs befasst. Der Botanik fällt dabei die Erforschung und Klassifikation von Blumen und anderen Pflanzen zu, ebenso wie die Bestimmung von neuen oder etablierten Arten sowie die Sammlung, von Erkenntnissen über einzelne Gattungen und Exemplare, z.B. mit dem Ziel einer erfolgreichen Zucht. Die moderne Botanik besitzt auch eine wirtschaftliche Komponente, die gerade in der Landwirtschaft zum Tragen kommt und bei der wissenschaftliche Erkenntnisse dabei helfen sollen, Erntemengen zu optimieren und Fehler in Anbau und Zucht zu vermeiden. Viele Produkte im Bereich Düngung oder Pflanzenschutz, die sich in unserem Onlineangebot von Floristik21.de entdecken lassen, sind erst durch umfangreiche Forschungen im Bereich der Botanik in den letzten Jahrzehnten entstanden und helfen Pflanzenfreunden dabei, auch im privaten Umfeld mehr aus Blumen und anderen Gewächsen zu machen. Auch ein professioneller Florist muss grundlegende Kenntnisse in der Botanik mitbringen, die beim Zusammenstellen von Sträußen und Bouquets helfen und auch im Blumenladen selbst die richtige Pflege für eine optimale Gesundheit und ein perfektes Wachstum der zahlreichen Blumen- und Pflanzenarten gewährleisten.


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Botanische Namen

Botanische Namen B wie Botanik Botanische Namen sind ein fester Bestandteil der Nomenklatur der Wissenschaft und bei sämtlichen Blumen und anderen Pflanzenarten etabliert. Botanische Namen dienen dabei der Unterscheidung sämtlicher Arten eines bestimmten, biologischen Organismus und machen sprachlich die Abgrenzung verschiedener Varianten und Besonderheiten von Blumen und Pflanzen möglich, die für den Laien auf den ersten Blick identisch aussehen. Jede Pflanze, die sich in der Natur entdecken oder bei einem professionellen Floristen erwerben lässt, verfügt über einen botanischen Namen, der eine exakte Benennung der jeweiligen Pflanze möglich macht. Sämtliche botanische Namen sind in lateinischer Sprache gehalten und machen eine Einteilung in Gattung, Art und Spezies nicht nur bei Pflanzen möglich. Rosengewächse tragen z.B. die wissenschaftliche Bezeichnung rosa, spezielle Arten haben einen ergänzenden Namen, beispielsweise rosa pendulina bei der Alpenrose. Die eindeutige Benennung in lateinischer Sprache macht es Botanikern, Floristen und Wissenschaftlern zudem möglich, über die Grenzen der einheimischen Sprache hinweg Pflanzen und andere Lebewesen eindeutig zu benennen und so auch auf internationaler Basis die Forschung im botanischen Bereich voranzutreiben.


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Botanischer Garten

Botanischer Garten B wie Botanik Ein botanischer Garten ist eine besondere Einrichtung im urbanen Umfeld, die ein Stück unberührter Natur darstellt und eine Vielfalt von Bäumen, Blumen und anderen Pflanzen zum Zwecke der wissenschaftlichen Erforschung oder der reinen, ästhetischen Bereicherung bereithält. Viele botanische Gärten, die sich aktuell in Deutschland entdecken lassen, haben ihre Wurzeln entweder im universitären oder religiösen Umfeld und wurden von Botanikern oder Mönchen oftmals schon über Jahrzehnte oder Jahrhunderte hinweg kultiviert. Ein botanischer Garten grenzt sich dabei von der klassischen Landwirtschaft ab, da die Intention eines solchen Gartens nicht im wirtschaftlichen Nutzen liegt. Zwar werden hier oft auch klassische Nutzpflanzen wie z.B. Kartoffeln oder Tomaten angepflanzt, jedoch steht bei einem botanischen Garten eher die Präsentation der zahlreichen Gattungen und Arten im Vordergrund. Sofern es die klimatischen Umstände zulassen, werden in einen botanischen Garten bewusst Pflanzen eingesetzt, die in freier Wildbahn des jeweiligen Landes nicht anzutreffen sind und damit eine Erforschung fremder Pflanzen anderer Nationen und Kontinente ermöglichen sollen. Da die meisten botanischen Gärten noch heute wissenschaftlich angelegt sind, ergänzen Hinweisschilder die einzelnen Pflanzen und lehren wichtige Inhalte über die spezielle Art oder die Botanik im Allgemeinen. Als wissenschaftlicher Lehrpfad sind botanische Gärten somit nicht nur ein erholsamer Ort im städtischen Umfeld, sondern auch ein beliebter Anlaufpunkt von Schulklassen oder universitären Kursen.


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Bouillondraht

Bouillondraht B wie Botanik Bouillondraht ist eine beliebte Drahtvariante in der Floristik sowie im Dekobereich, der sich in seinen Materialeigenschaften erheblich vom klassischen Blumenbindedraht abgrenzt. Während Draht aus Aluminium eher der Stabilisierung von Sträußen, Kränzen und Gestecken dient, wird Bouillondraht ausschließlich als dekoratives Elemente eingesetzt und kann so abschließend um die genannten Produkte der Floristik gewickelt werden. Bouillondraht wird meist schon am Werk in einer spiralförmigen oder gekräuselten Gestalt verkauft und lässt sich nach Abtrennung von der Drahtrolle ohne weitere Nachbearbeitung kunstvoll um Dekoelemente aller Art legen. Vergleichen mit Blumenbindedraht ist Bouillondraht auch sehr weich und kann daher noch erheblich in die Länge gezogen werden, ohne seinen verschnörkelten Charakter dabei zu verlieren. Mit diesem speziellen Draht lassen sich z.B. Trauer- oder Adventskränze vielfach umwickeln, auch Gegenstände außerhalb des floristischen Umfelds erhalten durch Bouillondraht eine neue Zierde. Im Fachhandel wird der Draht in zahlreichen Farbvarianten angeboten, was den ästhetischen Einsatz zusätzlich vervielfacht. Bouillondraht lässt sich im vielfältigen Onlineangebot von floristik21.de ebenso entdecken wie eine Vielzahl weiterer Drahtvarianten, die für den professionellen Einsatz floristischer Betriebe ebenso unerlässlich sind wie für Hobbygärtner und -floristen.


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Bouquet

Bouquet B wie Botanik Der Begriff Bouquet bezeichnet eine Zusammenstellung von Blumen im Rahmen eines Gebindes. Der Begriff wird im deutschen Sprachraum meist synonym zum Blumenstrauß verwendet. Ursprünglich aus dem Französischen stammend, deutet der Begriff Bouquet nicht nur eine willkürliche Kombination von Blumen an, vielmehr steht eine farbliche, optische und olfaktorische Harmonie bei der Zusammenstellung im Vordergrund. Deutlich wird dies auch bei der Verwendung des Begriffs Bouquet im Zusammenhang mit Wein, wo das Wort einen positiven Gesamteindruck beschreibt, der mit allen Sinnen beim Genuss des alkoholischen Getränks gewonnen werden kann. Dies soll auch bei einem Bouquet Blumen möglich werden, weshalb sich professionelle Floristen im Rahmen ihrer Ausbildung damit auseinandersetzen, welche Blumen und weitere Pflanzen optimal miteinander harmonieren und so gemeinschaftlich Platz in einem Bouquet finden können. Größe und Art der Blumen spielen hierbei ebenso eine Rolle wie die gleichen, botanischen Bedürfnisse der Pflanzen, z.B. die Anzahl der Sonnenstunden pro Tag oder die Häufigkeit des Gießens. Laien im Bereich der Floristik verbinden mit einem stimmigen Bouquet vor allem eine farblich perfekte Zusammenstellung des Blumenstraußes. In Abgrenzung zu diesem wird unter einem Bouquet meist ein kleines und kompaktes Gebinde verstanden, das neben klassischen Schnittblumen auch umfassendes Beiwerk umfassen kann. Bei der Zusammenstellung von Bouquets spielt letztlich auch der Anlass mit ein, für welchen dieses Gebinde erstellt wird; ein zu farbenfroher Strauß als Bouquet für eine Trauerfeier wird selbst bei einer perfekten und harmonischen Zusammenstellung von Blumen und Beiwerk nicht den Geschmack eines potenziellen Käufers treffen.


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Brautstrauß

Brautstrauß B wie Botanik Der Begriff Brautstrauß bezeichnet eine bestimmte Form von Blumenstrauß, wie sie speziell für die Hochzeit eines Brautpaars angefertigt wird. Der Einsatz von Blumenschmuck bei einer Hochzeit ist seit vielen Jahrhunderten etabliert und sorgt so für eine ästhetische Aufwertung des gesamten Ereignisses, die Braut als schönste und wichtigste Dame des Tages soll ebenso durch das Tragen eines Brautstraußes noch schöner und strahlender wirken. Ähnlich wie bei der Auswahl des passenden Hochzeitkleids oder einer reizvollen Dekoration für die Räumlichkeiten der Feier achten Bräute ebenso gewissenhaft auf die Zusammenstellung des Brautstraußes, wobei streng genommen nicht von einem klassischen und typischen Brautstrauß gesprochen werden kann. Grundsätzlich kann der Brautstrauß zahlreiche Stile der Gestaltung aufgreifen und so z.B. als Biedermeierstrauß eine eher traditionelle Hochzeitsfeier wie ein modernes Hochzeitsfest mit einer innovativen Optik bereichern. Allen Sträußen gemeinsam ist jedoch die aufwendige Fertigung sowie der Einsatz einer großen Zahl von Einzelblumen und Blüten. Gerade wenn in einer Kirche oder einem Standesamt Blumenschmuck für die feierliche Zeremonie zu finden ist, sollte sich der Brautstrauß optisch noch einmal von diesem Schmuck abzuheben wissen. In vielen Nationen rund um den Globus ist das Werfen des Brautstraußes nach der Zeremonie eine beliebte Tradition. Hierbei wirft die Braut ihren Strauß auf eine Gruppe noch lediger Besucherinnen der Trauung, welcher sie den Rücken beim Wurf zudreht. Wer den Brautstrauß fängt, wird der Tradition nach als nächstes heiraten.


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Brautstraußhalter

Brautstraußhalter B wie Botanik Der Brautstraußhalter ist ein praktisches und ästhetisches Utensil, das bei Trauungen zum Einsatz kommt und hier den eigentlichen Brautstrauß ergänzt. Ein Brautstraußhalter ist dabei als Umfassung des Straußes im Stil einer kleinen, ästhetischen Vase zu sehen und in vielen Fällen mit Herzen und ähnlichen Elementen dekorativ gestaltet. Neben der optischen Aufwertung des Blumenstraußes durch die besondere Form erfüllt der Halter auch den praktischen Zweck, dass die Braut den Strauß in seiner reinen und natürlichen Form nicht die ganze Zeit tragen muss und so z.B. ihre Brauthandschuhe durch den natürlichen Charakter des Straußes befleckt. Ein moderner Brautstraußhalter wird nicht nur in einer tragbaren Variante angeboten, sondern bei vielen Herstellern auch um einen Tischständer oder ähnliches ergänzt. Nach der Trauungszeremonie kann der Strauß so einfach aufrecht auf den Tisch des Brautpaares gestellt werden, ohne dass dieser durch eine liegende Position Schaden nehmen würde. Sollte ein Brautstraußhalter zur eigenen Hochzeitsfeier hinzugehören, empfiehlt es sich dies früh bei der Hochzeitsplanung anzukündigen. Verschiedene Varianten besitzen ein Inneres aus Steckschaum, so dass der Brautstrauß hier eher zu einem individuell zusammensetzbaren Gesteck wird. Natürlich kann sich der Einsatz eines solchen Halters auch für die Herrichtung von Blumenschmuck zu vielen weiteren Anlässen anbieten.


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Bundesgartenschau

Bundesgartenschau B wie Botanik Die Bundesgartenschau bezeichnet die größte Ausstellung ihrer Art in Deutschland, die sich mit den Themen Gartenbau, Landschaftsarchitektur und Floristik befasst. Die Gartenschau findet dabei im Abstand von zwei Jahren statt und wird jeweils in einer anderen deutschen Stadt abgehalten, die einige Jahre zuvor zum Zwecke einer ausreichenden Vorbereitungszeit benannt wird. Die heutige Bundesgartenschau steht dabei in einer langen Tradition von Gärtnern, Floristen und Landwirten, ihre jeweiligen Produkte einer größeren Öffentlichkeit zu präsentieren, wobei gerade in früheren Jahrzehnten neue Züchtungserfolge und unbekannte Pflanzen- und Blumenarten die Aufmerksamkeit der Messebesucher in ihren Bann ziehen sollten. Auf diese Weise wurde die Bundesgartenschau und ihre historischen Vorgänger zu einer der wichtigsten Möglichkeiten für Privatpersonen, überhaupt die Vielfalt der modernen Botanik kennenzulernen, da der professionelle Gartenbau bereits vor 100 Jahren vorrangig durch private Unternehmen vollzogen wurde, die keinen tieferen Einblick in ihre Vielfalt gewährten. Erstmalig fand die Bundesgartenschau 1951 in Hamburg statt, die nächsten Termine des auch international beachteten Ereignis sind 2013 ebendort, 2015 in der Havelland-Region sowie 2017 in Berlin. Parallel hierzu haben die Gärtner und Floristen der einzelnen Bundesländer in regelmäßigen Zeitabständen die Möglichkeit, sich auf einer Landesgartenschau ihrer jeweiligen Region zu präsentieren.


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Bürstenblumen

Bürstenblumen B wie Botanik Mit Bürstenblumen werden verschiedene Pflanzen- und Blumenarten bezeichnet, die sich über die besondere Form ihrer Blüte auszeichnen und die mit ihrer Form vor allem größere Insekten und Schmetterlinge zur Bestäubung anlocken. Bürstenblumen, in manchen Regionen Deutschlands auch als Pinselblumen bekannt, zeichnen sich durch die langgezogene Form ihrer Staubblätter aus, die wie kleine Pinsel aus der Mitte der Blüte emporwachsen. Die Bezeichnung ist dabei sowohl für Blumen mit nur einem Blütenstand wie bei Exemplaren mit vielen Einzelblüten etabliert. Neben den verlängerten Staubblättern sind auch die Griffel der Blume länger als bei vielen anderen Arten, so dass diese regelrecht aus dem Blütenkelch herausragen oder beim Fehlen eines Kelches zumindest einen größeren Abstand zum Stiel der Pflanze besitzen. Die markante Form lockt dabei nicht nur durch ihre markante Form viele Insekten an, vielmehr findet auch die Weitergabe der Pollen über die Bürsten auf eine praktische und einfache Weise statt. Bekannte Bürstenblumen, die in Deutschland und Mitteleuropa gedeihen, sind der Spitzwegerich, die Korbweide sowie der Wiesenknöterich.


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