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Mühlenbeckia

Mühlenbeckia M wie Materialkunde Mühlenbeckia ist die Fachbezeichnung für die sogenannten Drahtsträucher, die als Knöterichgewächse einen wesentlichen Teil der Botanik auf den Kontinenten Südamerika und Ozeanien prägen. Die Sträucher sind dabei sommergrün und verfügen, wie es der deutsche Name der Gattung bereits andeutet, über zahlreiche, dünne und eher drahtig anmutende Äste und Zweige. Verglichen mit europäischen Sträuchern besitzen Mühlenbeckia ein sehr enges Geflecht aus Ästen, weshalb sie mit Vorliebe zur Begrenzung von Grundstücken oder Parkbereichen zum Einsatz kommen. Hier präsentiert sich die Pflanzengattung im Sommer fast vollkommen blickdicht und überzeugt zudem durch eine strahlend grüne Farbe und die Ausbildung zahlreicher Blüten. Ihr Name leitet sich vom Botaniker Gustav Mühlenbeck her, der aus dem Gebiet des heutigen Elsass stammte und zu Beginn des 19. Jahrhunderts erstmals diese Gattung auf seinen Weltreisen benannte. Noch heute ist aufgrund der klimatischen Bedingungen die Mühlenbeckia eher selten im europäischen Umfeld anzutreffen, grundsätzlich ist eine Zucht verschiedener Arten jedoch auch unter unseren klimatischen Bedingungen möglich. Im Garten- und Landschaftsbau findet die Mühlenbeckia wegen ihrer kantigen Form vor allem in Steingärten einen dekorativen Einsatz, auch über große Flächen lässt sich die eher anspruchslose Pflanze mühelos aufstellen.


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Nobilis

Nobilis N wie Nährstoffe Die Nobilis bzw. Nobilistanne, lateinisch abies nobilis, ist eine der beliebtesten Tannenarten, die im mitteleuropäischen Klima hervorragend gedeiht und so z.B. bei Weihnachtsbäumen und Adventskränzen häufig zum Einsatz gebracht wird. Verglichen mit anderen Tannenarten verfügt die Nobilis über einen gemäßigten Wuchs und weist so bei einer geringen Baumgröße eine extreme Festigkeit auf. Zweige oder der gesamte Baum sind so auch nach dem Fällen noch besonders stabil und nicht so stark von der fortschreitenden Austrocknung verbunden, so dass eine Nobilis in Innenräumen den Vorteil zeigt, nicht zu stark zu nadeln. Auch beim Wickeln von Kränzen aus diesem Tannengrün zeigt sich die Nobilis als besonders flexibel, die sämtliche Flechtbewegungen mitmacht und bei jedem Arbeitsschritt keine oder nur sehr wenige Nadeln verliert. Ihre weiche Nadeln tragen zu einer besonders einfachen Handhabung bei, zusätzlich produziert die Nobilis kleine Zapfen für ihre Vermehrung, die mit ihrer dekorativen und gleichmäßigen Form ebenfalls häufig im floristischen Umfeld zum Einsatz gebracht werden. Hobbybastler, die in ihrer Freizeit Kränze, Gestecke und anderen, dekorativen Schmuck aus Naturmaterialien anfertigen, bringen im Regelfall Zapfen einer Nobilis an ihre Kunstwerke an, wenn diese Art der natürlichen Gestaltung gewünscht wird. Auf der Suche nach hochwertigen Zapfen dieses beliebten und anspruchslosen Nadelbaumes hilft auch das Sortiment der Webseite floristik21.de weiter.


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Passionsfrucht

Passionsfrucht P wie Paralleltechnik Die Passionsfrucht ist ein Obst, das der Gattung der Passionsblumen entspricht, die sowohl essbare als auch ungenießbare Früchte hervorbringt. Die Heimat der essbaren Passionsfrucht sind die klimatisch gemäßigten Regionen Südamerikas, hier wachsen Passionsblumen im höheren Gebirge, wo sie ein besonders markantes Klima vorfinden. Bereits vor Ausbildung der Früchte nehmen die Passionsblumen eine auffällige, äußere Gestalt an, die vor allem durch die violetten und fädrigen Blüten entsteht. Die Früchte selbst können Durchmesser von vier bis zu zwölf Zentimeter erreichen und nehmen eine ovale Form an, der Einsatzbereich der essbaren Variante ist dabei besonders groß. Sehr beliebt ist die Passionsfrucht vor allem als Lieferant eines vitaminreichen Saftes, der noch heute größtenteils in beheimatenden Ländern wie Brasilien oder Argentinien gefertigt und hiernach erst nach Europa exportiert wird. Die Frucht verfügt über einen hohen Gehalt von Vitamin C und zudem über einige, natürliche Zuckerformen, so dass hierzulande auch ein Einsatz als Eiscreme oder Sorbet beliebt ist. Die Samen der Passionsfrucht lassen sich hingegen zu einem aromatischen Öl verarbeiten, das hierzulande z.B. als Duft- und Wellnessöl vertrieben wird. Inhaltsstoffe wie Ölsäure und Linolsäure sorgen dabei für den markanten Duft, der von den meisten Menschen als angenehm empfunden wird und eine anregende Wirkung als klassisches Duftöl besitzt.


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Pflanze

Pflanze P wie Paralleltechnik Der Begriff Pflanze bezeichnet ein Lebewesen, das neben Mensch und Tier zu den wichtigsten Reichen an Lebewesen auf dem Erdball zählt. Die Anzahl aller Pflanzen rund um den Globus kann nur geschätzt werden und dürfte sich über mehrere Hunderttausend Arten hinweg erstrecken, viele Zehntausende dieser Arten sind nach aktuellen Schätzungen vom Aussterben bedroht. Pflanzen unterscheiden sich in vielen, grundlegenden Merkmalen von Menschen und Tieren, verfügen jedoch genauso wie diese über Wachstum, Fortpflanzung und die Reaktion auf äußere Reize aller Art. Vor allem die Prinzipien der Vermehrung von Pflanzen sind vielfältig, wobei bei den meisten Arten eine abwechselnde Wirkung von sexueller und vegetativer Fortpflanzung zu verzeichnen ist. Pflanzen nehmen gerade in der Gestalt von Grünpflanzen und ihrer Fähigkeit zur Photosynthese eine unerlässliche Rolle für das menschliche Leben ein, da Pflanzen dieser Art für eine ständige Umwandlung des Kohlendioxyds in Sauerstoff sorgen. Neben ihrer Bedeutung als Nutzpflanze und Nahrung wird blühenden Pflanzen zudem eine besondere, ästhetische Rolle zugedacht, die im Teilgebiet der Floristik beschrieben und z.B. durch die Zusammenstellung von Blumensträußen und Gestecken ausgenutzt wird. Die wissenschaftliche Betrachtung von Pflanzen, unabhängig von ihrem ästhetischen Wert oder ihrem Nutzen für Mensch und Tier, wird unter dem Namen Botanik zusammengefasst.


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Pinienzapfen

Pinienzapfen P wie Paralleltechnik Als Pinienzapfen werden die Früchte der Pinie, lateinisch pinus pinea bezeichnet, die zu den größten Nadelbäumen weltweit zählen und die mit Vorliebe auch im natürlichen Dekobereich zum Einsatz kommen. Verglichen mit Tannenzapfen und anderen Früchten von Nadelbäumen besitzen Pinienzapfen eine eher kleine und ovale Form, die einzelnen Samenkammern fallen dabei groß und kuppelförmig aus. Die Produktion von Samen und somit auch von Pinienzapfen setzt erst nach einem Zeitraum von knapp zwei Jahrzehnten ein, da die Pinie in ihrer Anzucht relativ anspruchslos ist, lassen sich auch Pinienzapfen auf einfache Weise gewinnen. Die großflächige Anzucht von Pinien erfolgt vor allem in Spanien, Italien und weiteren Ländern des Mittelmeerraums, eine Anzucht in Mittel- oder Nordeuropa ist aufgrund der zu kalten Wintertemperaturen nicht möglich. Von industriellem Interesse ist in erster Linie das Holz der Pinie, Pinienzapfen stellen daher eher ein Abfallprodukt dieser Zucht und Produktion dar. Aufgrund der kompakten und festen Gestalt der Zapfen, die eine einfache Verarbeitung ermöglichen, werden sie gerne in Kränzen und Gestecken verarbeitet und sind daher bei allen Dekofreunden beliebt, die für einen natürlichen Raumschmuck Zapfen von Nadelbäumen einsetzen wollen.


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Rhododendron

Rhododendron R wie Rachenblumen Mit dem Begriff Rhododendron wird eine Pflanzenfamilie mit mehr als 1000 Arten bezeichnet, die den Heidekrautgewächsen zuzuordnen ist und sowohl in Europa wie auf anderen Kontinenten in einer großen Vielfalt an Farben und Gestalten gedeiht. Aufgrund der geographisch großen Unterschiede ist weder das Aussehen noch die Pflege von Rhododendren einheitlich, so dass bei einem Interesse an dieser Pflanze stets individuelle Richtlinien zu verfolgen sind. In Europa beheimatete Rhododendren sind vor allem als Strauchpflanzen bekannt, die über größere Blütenblätter verfügen und die in verschiedenen Farben eine besonders bunte Gestaltung einheimischer Gartenanlagen ermöglichen. Die meisten Arten, die in Europa gedeihen, sind über das ganze Jahr hinweg grün und bieten sich so als winterfeste Pflanzen optimal für die Begrenzung von Gärten oder zur Gestaltung von Parkanlagen an. Der Umgang mit Rhododendren sollte dennoch unter großer Vorsicht erfolgen, da sehr viele Arten toxisch sind und sich diese giftige Wirkung auch auf den Menschen auswirken kann. Der einfache Kontakt mit einem Blatt oder einer Blüte stellt hierbei kein Problem dar, allerdings produzieren Rhododendren einen sehe süßen Nektar, der bei Konsum zu Vergiftungserscheinungen führen kann. Bei der Anzucht im eigenen Karten sollte daher drauf geachtet werden, dass Tiere und Kinder vor dieser Pflanzenart optimal geschützt sind.


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Statice

Statice S wie Sargschmuck Die Statice, im lateinischen als Limonium sinuatum bezeichnet, gehört zu den wichtigsten Sommerblumen in Mitteleuropa, die ihre Wurzeln in Frankreich hat. Im Deutschen ist die violett blühende Blume auch unter dem Namen Strandflieder bekannt, im Fachhandel hat sich die französische Originalbezeichnung Statice durchgesetzt und wird von immer mehr Gartenfreunden verwendet. Die Statice ist eine klassische Sommerblume, die zwischen Juli und Oktober blüht und dabei Felder und Wiesen großflächig in ihrem lila Farbton erstrahlen lässt. Sie wird ca. einen halben Meter groß und besitzt die im Pflanzenreich seltene Fähigkeit, zugeführtes Salz über die Poren der Stiele und Blätter auszuscheiden. Erworben wurde diese Fähigkeit über Generationen hinweg, in denen die französische Pflanze dem rauen Seeklima der Atlantikküste ausgesetzt war und eine Taktik entwickelte, trotz der sehr salzhaltigen Luft nicht an einer Über- oder Unterversorgung mit Nährstoffen zu leiden. Diese Eigenschaft lässt sich noch heute ausnutzen, da die Pflanze auch bei einem Überschuss verschiedener Nährstoffe diese nicht verstoffwechselt und einfach nach außen freigibt. Zwar ist die Statice weiterhin auf eine ausreichende Düngung angewiesen, allerdings gilt sie im Allgemeinen als pflegeleicht und lässt sich auch in Deutschland einfach kultivieren. Die Aussaat der Statice empfiehlt sich im März oder April, schon wenige Monate später kann ihre Blüte genossen werden.


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Topfpflanze

Topfpflanze T wie Tischschmuck Als Topfpflanze wird eine Pflanze bezeichnet, die für ein optimales Gedeihen nur auf einen geringen Raum angewiesen ist und so mühelos in geschlossenen Räumen oder auf dem Balkon in Pflanztöpfen gehalten werden kann. Ob sich eine Pflanze als Topfpflanze eignet, hängt vor allem von ihrem Wurzelwerk ab, dass durch den Topf begrenzt wird. Während manche Pflanzenarten eine umfassende Freiheit für ihre Wurzeln benötigen, um dauerhaft gesund zu bleiben und sich prächtig zu entwickeln, genügen sich verschiedene Blumen und Pflanzen mit einem begrenzten Raum für ihre Wurzeln. Grundsätzlich ist jede Zimmerpflanze als Topfpflanze anzusehen, im Umkehrschluss kommen manche Pflanzen jedoch nicht mit den dauerhaft warmen Bedingungen eines beheizten Raumes zurecht, können jedoch auf einem Balkon oder einer Terrasse in einem Topf gehalten werden. Die Zucht vieler Topfpflanzen stellt im modernen Lebensumfeld einen Kompromiss des Blumenliebhabers dar, da dieser nicht über einen eigenen Garten verfügt und dennoch nicht auf die Vielfalt einer reizvollen Blumenpracht verzichten möchte. Der Fachhandel bietet – nicht zuletzt durch eine riesige Auswahl an speziellen Züchtungen – eine große Auswahl an Topf- und Zimmerpflanzen an und berät gerne dabei, die geeigneten Pflanzen für die eigene Wohnung mit ihren speziellen, klimatischen Bedingungen zu finden.


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Wisteria

Wisteria W wie Warenpräsentation Die Wisteria, in vielen Regionen Deutschland auch als Blauregen bezeichnet, gehört zu den Schmetterlingsblütlern und gilt als eine der robustesten Grünpflanzen in der deutschen Natur. Zusammen mit verschiedenen Efeuarten und Weinreben gehört die Wisteria zu den beliebtesten Kletter- und Rankpflanzen hierzulande, die vorrangig zur Gestaltung von Hauswänden zum Einsatz kommt. Ursprünglich ist die Wisteria in Nordamerika beheimatet, jedoch schon seit einigen Jahrhunderten in Deutschland und Mitteleuropa bekannt und wird mit Vorliebe zur Gestaltung von städtischen Lebensräumen genutzt. In ihrem robusten und strapazierfähigen Charakter liegt gleichermaßen ein Vor- und Nachteil der Wisteria verborgen. Als Vorteil erweist sich die Pflanze als optimale Schutz gegenüber Wind und Wetter und sorgt selbst bei widrigen Bedingungen dafür, dass ein Haus optimal durch äußere Einflüsse geschützt wird. Durch ihren starken Wuchs und die fortschreitende Verholzung kann die Grundsubstanz eines Hauses jedoch auch unter der Wisteria leiden, da diese ins Mauerwerk oder Dachgebälk eindringt und hier für kleinere Schäden sorgt. Bei einer regelmäßigen Pflege und einem gezielten Beschnitt lassen sich derartige Risiken jedoch einfach reduzieren, so dass die Wisteria eher geschätzt als gemieden wird. In den Sommermonaten wird die Pflanze zudem zu einer echten Zierde für jede Hauswand, da sie eine Vielzahl von bläulichen bis zu violetten Blüten bilden und über große Flächen hinweg die Pflanze erstrahlen lassen.


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