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Nass-Steckschaum

Nass-Steckschaum N wie Nährstoffe Nass-Steckschaum gehört zu den Grundmaterialien bei der anfertigen von floristischen Gestecken aller Art, der sowohl im professionellen, floristischen Umfeld wie bei Pflanzenfreunden im Hobbybereich zum Einsatz kommt. Wie es der Name deutlich macht, ist Steckschaum dieser Art für die Anfeuchtung geeignet und kann so nach dem Gießen Wasser über einen bestimmten Zeitraum hinweg speichern. Nass-Steckschaum kommt daher vorrangig zum Einsatz, wenn Gestecke mit Frischblumen entworfen werden sollen, da diese auch nach der Trennung von ihren Wurzeln und dem Einsetzen in Steckschaum über Tage hinweg ihre natürliche Gestalt beibehalten können. Ähnlich wie bei Schnittblumen in einer Blumenvase ist es nötig, die verwendeten Blumen zu allen Zeiten ausreichend zu Wässern und auch mit Nährstoffen zu versehen, was im Regelfall über Flüssigdünger erfolgt. Als Alternative zu Nass-Steckschaum wird trockener Schaum verwendet, mit dem gestalterisch Gestecke ohne lebende Elemente hervorgebracht werden. Diese Gestecke umfassen Wurzeln, Zapfen, Trockenfrüchte und -blumen sowie alle weiteren Dekoelemente, die nicht auf ein frisches Lebensumfeld mit Wasser und Nährstoffen angewiesen sind. In ihrer Materialbeschaffenheit ergeben sich keinerlei Qualitätsunterschiede zwischen Trocken- und Nass-Steckschaum, so dass alleine die gestalterischen Vorlieben eines Floristen oder Bastlers den Ausschlag geben sollten, für welche der beiden Varianten man sich bei der floristischen Herrichtung entscheidet.


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Oberfläche

Oberfläche O wie Orchidee Der Begriff Oberfläche bezeichnet allgemein die äußere Beschaffenheit eines Objektes, spielt in der Floristik allerdings eine besondere Bedeutung bei der Gestaltung von Blumen und Gestecken. Grundsätzlich kann zur Oberfläche einer Pflanze oder eines anderen Naturartikeln die gesamte, sichtbare Außenfläche gezählt werden, wobei hier zwischen ästhetisch empfundenen Oberflächen wie den Blütenblättern sowie weniger ansprechenden Oberflächen wie dem grünen Blattwerk unterschieden werden kann. Auch für Blumentöpfe und Pflanzgefäße stellt die Auswahl der passenden Oberflächen eine wichtige Aufgabe dar, die in ihren Grundlagen auch in der Ausbildung zum Floristen bzw. Gärtner behandelt wird. Zum einen geht es hierbei um den praktischen Charakter von Materialien, Oberflächen und ihrer Beschaffenheit, um so Pflanzschalen und -töpfe für verschiedene Witterungen und Anlässe optimal zu gestalten. Zum anderen spielen ästhetische Aspekte mit ein, so dass durch das Hinzufügen von besonderen Dekors das Design eines Pflanzgefäßes individuell gestaltet und angepasst werden kann. Die Kombination verschiedener Oberflächen bietet ebenfalls viele Freiheiten in der harmonischen Gestaltung von Gartenanlagen, Terrassen oder den eigenen vier Wänden, weshalb viel Blumenfreude auch auf ein optimales Zusammenspiel von Blütenfarbe, Blumentopf und dem Gesamteindruck von Pflanze und Topf achten. Eine große Vielfalt an zierdereichen Artikeln kann dabei auch im Onlineangebot von floristik21.de gefunden werden.


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Organza

Organza O wie Orchidee Der Begriff Organza bezeichnet ein dünnes und nahezu transparentes Gewebe, dass in der Mode sowie in Gestaltungsbereich seinen Einsatz findet. Organza ist keine Beschreibung für ein bestimmtes Material, zum Einsatz für dieses Gewebe kommen Seide und andere Filigrangarne, die eine Verwebung auf engstem Raum möglich machen. Zur Herstellung von Organza-Gewebe wird die sogenannte Leinwandbindung angewendet, welche die elementarste aller Webarten darstellt und so für eine leichte und gleichmäßige Optik des Stoffes sorgt. Seinen Namen hat Organza durch den ähnlich gelagerten, jedoch deutlich älteren Baumwollstoff Organdy erhalten, der bei Kontakt mit verschiedenen Chemikalien nahezu durchsichtig wurde. Über Jahre hinweg war die Herstellung sowie Nutzung von Organza eher problematisch, da das Material aufgrund seines dünnen und transparenten Charakter sehr schnell einreißt. In den letzten Jahren sind daher verstärkt Kunstfasern zur Herstellung von Organza zum Einsatz gekommen, die zwar die gleiche Transparenz wie Seide zu bieten haben, jedoch stabiler in ihrer Struktur sind. Im Dekobereich und auch in der Floristik kommt das Material vor allem zum Ausfüllen von Pflanzschalen oder Sträußen zum Einsatz, In diesem Fall wird das Organza bewusst zerknüllt bzw. zerknittert und in kleinere Lücken der jeweiligen Arrangements hineingesteckt. Die moderne Textilindustrie bietet Organza in einer Vielzahl von Farben an und macht eine individuelle Abstimmung auf das jeweilige Arrangement möglich.


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Pailettengirlande

Pailettengirlande P wie Paralleltechnik Die Pailettengirlande ist eine besondere Variante der klassischen Girlande, die zu den Dekoartikeln gezählt wird und dabei eine der modernen Varianten dieses Hängeschmucks darstellt. Wurden mit Girlanden ursprünglich die verzierenden Bögen in der Architektur bezeichnet, die sich entlang Wänden und Decken finden ließen, werden Girlanden heutzutage eher in Varianten zum Aufhängen angeboten, die aus Plastik, Stoff und ähnlichen Materialien gefertigt sind und so eine hohe Lebensdauer mit sich bringen. Bei einer Pailettengirlande kommen schillernde Elemente in verschiedenen Farben zum Einsatz, die meist aus Kunststofffolie gefertigt sind. Ähnlich wie bei einem Pailettenkleid besitzen diese Zierelemente verspiegelte bzw. glänzende Seiten und reflektieren so einfallendes Licht auf eine ansprechende Weise. Pailettengirlanden kommen heutzutage bei allen festlichen Anlässen zum Einsatz, neben ihrer reinen Optik werden vom Fachhandel auch Buchstaben oder Motive mit einer glänzenden Oberfläche angeboten, die eine Pailettengirlande zu einer speziellen Wahl für den Geburtstag oder ein anderes Jubiläum machen.


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Palmfaser

Palmfaser P wie Paralleltechnik Als Palmfaser wird die dünne, meist fadenförmige Borke von zahlreichen Palmenarten bezeichnet, die bei der lebenden Pflanze den Weitertransport von Nährstoffen über die gesamte Pflanze hinweg zusichert und zudem industriell als klassische Textilfaser genutzt wird. Um Palmfasern zu gewinnen und nutzbar zu machen, werden diese nach Fällen und Schälen des Baumes separiert und hiernach manuell oder maschinell weiterverarbeitet. Zunächst erfolgt hierbei das Einweichen der langgezogenen Fasern, hierdurch können diese verwebt oder aneinandergepresst werden. Unzählige Palmenarten verfügen in ihrem Stamm über eine faserige Grundstruktur, allerdings eignen sich nicht alle Fasern gleichermaßen dazu, industriell verarbeitet zu werden. Die bekanntesten Palmfasern sind Peddigrohr bzw. Rattan, die von den südostasiatischen Rattanpalmen gewonnen werden, ebenso wie Kokosfaser, wobei diese nur anteilig aus den Bäumen und größtenteils von den Oberflächen der Kokosnüsse stammt. Während letztere Faser eher für eine Verwebung geeignet ist, werden aus Rattan eher Stühle, Tische und diverse Korbwaren angefertigt, wobei die Fasern hier oft noch in ihrer Grundform als dicke, zusammengesetzte Rohre verarbeitet werden.


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Palmspear

Palmspear P wie Paralleltechnik Palmspear oder im deutschen Palmspeer gehören zu den beliebtesten, exotischen Pflanzenteilen, die hierzulande im Dekobereich und in der Trauerfloristik zum Einsatz kommen. Palmspear entstammt dabei im Original den tropischen bzw. subtropischen Regionen rund um den Globus und ist dabei das Produkt echter Palmen. Zur Gewinnung des Palmspear werden die voluminösen Blätter auf ihren Mittelpunkt zurechtgestutzt, wodurch die großen Blätter der Palmbäume in die Form eines Speeres gebracht werden. Im Fachhandel lässt sich Palmspear in einer großen Farbvielfalt entdecken und erwerben, in der freien Natur kommt der Palmwedel allerdings nur in einer hellen und blassen Farbgebung vor. Soll Palmspear für den Dekobereich eingesetzt werden, findet zunächst eine Trocknung und Bleichung des natürlichen Pflanzenmaterials statt, hiernach erfolgt eine Einfärbung in zahlreiche, bunte Farben, die allesamt auch im Sortiment von floristik21.de gefunden werden können. In seiner natürlichen Variante kommt Palmspear in Trauergestecken und -kränzen zum Einsatz und verleiht diesen eine dezent moderne Note. Noch etablierter ist die Verwendung farbenfroher Varianten im Deko- und Hobbybereich, hierbei hilft Palmspear z.B. bei der Gestaltung von afrikanischen und anderen exotischen Arrangements oder verleiht einheimischen Gestecken einen auffälligen Akzent.


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Pannesamt

Pannesamt P wie Paralleltechnik Pannesamt ist eine besondere Abwandlung des klassischen Samtes, die auf unterschiedliche Weise gefertigt wird und so auch andere Materialeigenschaften vorzuweisen hat. Die Grundlage von Pannesamt stellen klassische Samtstoffe dar, auch in der Haptik sowie der Transparenz ist gewöhnlicher Samt von Pannesamt nicht zu unterscheiden. Bei der Herstellung des nicht gewebten, sondern gewalzten Samtstoffes findet ein Pressen des Flors, also des Grundgewebes aus losen Fasern statt. Dies erfolgt unter Zuführung von Hitze, vergleichbar mit der Wirkung eines Bügeleisens, was in Fachkreisen als Pannieren bezeichnet wird. Das Ergebnis ist ein festes Stoffgewebe, das auf der einen Seite einen glitzernden bzw. spiegelnden Effekt aufzuweisen hat. Die regionale Bezeichnung Spiegelsamt geht auf diese Tatsache ein, die ebenfalls bezeichnete Verbreitung Zylindersamt macht deutlich, wofür dieser edle und feine Stoff noch vor einem Jahrhundert hauptsächlich eingesetzt wurde. Pannesamt ist verhältnismäßig stabil und zudem bemerkenswert dehnbar, was ihm nicht nur in der Textilindustrie eine einfache Verarbeitung zusichert. Auch im Bereich der Floristik und im Dekoumfeld hat sich Pannesamt etabliert und wird gerne zur Ausgestaltung von Bouquets, Dekoschalen und Gestecken eingesetzt. Das leicht formbare Material füllt hierbei kleinere Löcher in der Optik eines Arrangements aus und sorgt durch seinen spiegelnden Effekt für eine zusätzliche, optische Bereicherung.


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Paraffin

Paraffin P wie Paralleltechnik Paraffin ist eine Sammelbezeichnung für zahlreiche Stoffe der modernen Chemie, die den Alkanen und somit den Kohlenwasserstoffen zuzurechnen sind. Auch wenn es große Unterschiede in der Gewinnung von Paraffinen gibt und diese aus zahlreichen, chemischen Reaktionen hervorgehen können, ergeben sich Charakteristika, die allen Paraffinen gemeinsam sind. Diese sind stets geruchs- und geschmackslos, ungiftig und zudem brennbar. Diese Eigenschaften haben in den letzten Jahrzehnten dafür gesorgt, dass Paraffin als praktisches Ersatzmaterial zu Bienenwachs bei der Herstellung von Kerzen zum Einsatz kommt. Der größte Teil der heutzutage industriell hergestellten Kerzen werden mittlerweile aus Paraffin gefertigt, das leicht erhitzt in Grundformen gegossen wird, in deren Mitte sich ein Docht befindet. Auch für die Herstellung von Duftkerzen sind Paraffine optimal geeignet, da hier bereits früh im Prozess der Kerzenherstellung natürliche Aromen untergemischt werden, die erst nach dem Anzünden langsam wieder freigegeben werden. Je nach Art des Paraffins und der Beimischung anderer Zusatzstoffe besitzen Kerzen aus diesem Material eine unterschiedliche Viskosität, was sich durch einen mehr oder weniger flüssigen Charakter dieses Wachsersatzes äußert. Dies spielt vor allem für den Einsatzbereich der Kerze eine Rolle, um diese z.B. vor dem Tropfen zu bewahren oder eine möglichst lange Lebensdauer im kirchlichen Umfeld oder auf Friedhöfen bei kleiner Flamme herbeizuführen.


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Peddigrohr

Peddigrohr P wie Paralleltechnik Peddigrohr ist eine in Deutschland etablierte Bezeichnung für das Material Rattan, das sich zur Herstellung von Körben, Möbeln und anderer Objekte eignet. Rattan wird dabei aus der gleichnamigen Palme gewonnen, die ursprünglich in Südostasien beheimatet ist und noch heute hier einen wesentlichen Wirtschaftsfaktor darstellt. Der deutsche Begriff Peddigrohr leitet sich aus dem niederdeutschen Begriff „paddik“ her, der sowohl wie Mark oder Fruchtfleisch einer Pflanze bedeutet. Genau dieses wird einer Rattanpalme entnommen und hiernach manuell oder industriell zu feinen Fäden oder Rohren verarbeitet. Letztere kommen z.B. beim Bau stabiler und natürlicher Möbel zum Einsatz, feinere Rattanfäden lassen sich eher für feine Korbwaren einsetzen. Auch der Einsatz von unbehandelten, stabileren Peddigrohren ist hierzulande etabliert, z.B. bei der Herstellung von Stöcken oder Handfegern. Peddigrohr wird als Material vor allem wegen seines natürlichen Charakters und seiner markanten Optik geschätzt, mit deren Hilfe sich Terrassen, Balkone und Gärten stilvoll und naturnah herrichten lassen. Da das Material zum Erhalt seiner Qualität gelegentlich angefeuchtet werden sollte, präsentieren sich Stühle oder Tische aus diesem Material als verhältnismäßig wetterfest und können über die meiste Zeit des Jahres hinweg in der freien Natur stehengelassen werden.


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Pergamin

Pergamin P wie Paralleltechnik Pergamin ist ein feines, gewebeartiges Papier, das im allgemeinen Sprachgebrauch oft auch als Pergamentpapier bezeichnet wird. Wie gewöhnliches Papier auch ist Pergamin ein Produkt aus Zellstoff, wobei dieser vor der Herstellung des Papiers in feine Stücke zermahlen wird. Durch seine dünne und faserige Gestalt besitzt Pergamin eine hohe Transparenz, ist allerdings nicht wasserdicht und lässt aufgetragenes Wasser sich schnell ausweiten. Im Umfeld der Floristik ist Pergamin häufig zu finden und wird dabei als eines der wichtigsten Ziermaterialien eingesetzt, um einen fertig gebundenen Blumenstrauß zusätzlich zu verschönern. Nach dem Binden eines Straußes soll oftmals vom nackten und grünen Stielwerk des Straußes abgelenkt werden, um die Aufmerksamkeit auf den Blütenkranz des Straußes zu richten. Genau dies wird durch das Einwickeln in Pergamin möglich, wobei Floristikbetriebe genau auf die Farbwahl bei diesem Papier achten, um so keinen Kontrast zum Blumenstrauß zu schaffen. Neben dem Einwickeln von Blumensträußen und Bouquets kann Pergamin auch zu anderen Dekozwecken eingesetzt werden, beispielsweise für Lampenschirme, die Kerzenlicht zu einem großen Teil durchdringen lassen. Auch bei der eigenständigen Herstellung von Laternen und Windlichtern wird Pergamin zahlreichen Farben gerne eingesetzt, wobei die dünne Gestalt ein einfaches Schneiden und Verarbeiten möglich macht und die individuelle Kreativität fördern kann.


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Perlmutt

Perlmutt P wie Paralleltechnik Als Perlmutt wird bei Muscheln und anderen Schalentieren die innerste Schicht der Schale bezeichnet, die eine wesentliche Schutzfunktion für das im Inneren lebende Tier übernimmt. Der Begriff setzt sich aus den Worten Perlen und Mutter zusammen, womit bereits deutlich wird, dass es sich bei Perlmutt nicht um die Perle einer Muschel oder Auster handelt, die bei deren Stoffwechselprozessen entstehen kann. Bei Perlmutt handelt es sich um ein sogenanntes Biomineral, die Entstehung des Minerals ist somit an die Vorgänge des Organismus‘ des jeweiligen Tieres gebunden, was eine Ähnlichkeit zur Perle darstellt. Perlmutt ist somit ein über viele Wochen und Monate entstehendes Produkt, das in zahlreichen Schichten angeordnet ist. Da jede dieser Schichten einfallendes Licht auf eine andere Art und Weise bricht, kommt es zu markanten Interferenzeffekt, die als glänzende und schillernde Optik wahrgenommen wird. Diese Tatsache hat bereits vor Jahrhunderten für die Beliebtheit von Perlmutt bei der Herstellung von Schmuck gesorgt, noch heute kommt das Material bei Broschen, Ketten und anderen Wertsachen als zierende Ergänzung zum Einsatz. Verglichen mit Edelmetallen ist Perlmutt ein eher preiswertes Element in der Schmuckherstellung, durch seine markante und ansonsten in der Natur nicht vorkommende Optik jedoch von hohem, ideellen Wert, so dass es neben Schmuckstücken auch in Möbeln, Tellern und anderen Alltagsobjekten zum Einsatz kommt.


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Polyrattan

Polyrattan P wie Paralleltechnik Polyrattan ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene Kunststoffe, die in langen Streifen industriell gefertigt zu klassischen Flechtwaren zusammensetzen lassen, in ihrer Materialbeschaffenheit jedoch nichts mit klassischem Rattan oder sonstigen, natürlichen Korbmaterialien zu tun haben. Vielen Verbrauchern ist der Unterschied zwischen echter Korbware und Polyrattan nicht bewusst, weshalb viele Produkte dieser Art als natürliches Rattan angesehen werden, gerade bei der Herstellung von Pflanzkörben oder Gartenmöbeln jedoch längst nicht mehr natürlichen Ursprungs sind. Der Einsatz von Polyrattan – auch im Wort eine Kombination aus Polyethylen und Rattan – bringt einige Vorteile mit sich, die im modernen Gartenbau sowie in der Dekoration von Außenanlagen aller Art geschätzt werden. Zum einen ist Polyrattan nicht so stark der Verwitterung ausgesetzt wie natürliches Rattan, so dass z.B. Gartenmöbel aus diesem Material über Jahre hinweg eine intakte Form behalten. Das Material zeigt sich zudem als robuster gegenüber physischer Einwirkung und hält so größeren Gewichten oder mechanischem Druck eher Stand als leicht brechende Korbwaren. Aus ökologischer Sicht können Gartenfreunde ohne Bedenken auf modernes Polyrattan zurückgreifen, da dieses Material in moderner Fertigung zu 100% biologisch abbaubar ist. Mit dem Blick in einen modernen Fachhandel dürften sich nahezu ausnahmslos Waren aus Polyrattan finden lassen, die ohne zusätzliche Belastung der Umwelt eine deutlich höhere Qualität als klassische Waren aus Rattan zu bieten haben.


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Posamenten

Posamenten P wie Paralleltechnik Als Posamente werden verzierende Elemente an Textilien aller Art bezeichnet, die keine praktische Funktion übernehmen und alleine zur ästhetischen Bereicherung der jeweiligen Textilien führen sollen. Die Herstellung der Posamente wurde über einige Jahrhunderte hinweg als Kunsthandwerk geschätzt und durch professionelle Posamentierer durchgeführt, heute übernehmen Maschinen die Anfertigung von kunstvollem, textilem Zierwerk. Zu den wichtigsten und bekanntesten Posamenten zählen Quasten und Kordeln, die als Abschluss von Gardinen oder Kleidern angehäht werden und so zu einem echten Hingucker werden. Auch bei Tischdecken ist die Einarbeitung von Posamenten seit vielen Jahrzehnten etabliert, besonders bekannt ist die Brüsseler Spitze. Sollte es sich bei Posamenten nicht um einzelne, diskrete Zierelemente wie Quasten handeln, sondern eine durchgängige Zierde an eine Gardine oder Decke angebracht werden, wird von einem sogenannten Lambrequin gesprochen. Mit dem Siegeszug der industriellen Textilherstellung ist das Handwerk des Posamentierers eher in den Hintergrund geraten, da moderne Webmaschinen in der Lage sind, entsprechende Zierelemente direkt bei der Produktion mit einzubinden, ganz ausgestorben ist das Berufsbild jedoch heute noch nicht.


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Pyramidenkerzen

Pyramidenkerzen P wie Paralleltechnik Pyramidenkerzen stellen eine Abwandlung herkömmlicher Kerzen dar, die heute sowohl aus Wachs wie aus Paraffin gefertigt vom Fachhandel angeboten werden. In ihrer Grundform ähneln diese Kerzen dabei den Pyramiden aus dem Alten Ägypten, allerdings besitzen sie eine größere Höhe im Vergleich zur quadratischen Grundfläche. Pyramidenkerzen werden im Dekobereich in erster Linie wegen ihrer ungewöhnlichen Form geschätzt, die sämtliche Blicke auf sich zieht und zu einer Ergänzung von Gestecken oder dekorativen Inneneinrichtung aufgestellt werden kann. Praktisch überzeugt eine Pyramidenkerze durch ihre große Bodenfläche, so dass im Vergleich zu herkömmlichen Stumpenkerzen keine gesonderte Halterung und kein Leuchter nötig sind, um die Kerze sicher aufzustellen. Die im Fachhandel angebotenen Farben sind vielfältig und gehen so auf individuelle Dekowünsche ein, ein kleiner Nachteil ist der wachsende Abstand zwischen Außenfläche und Docht, je mehr eine Pyramidenkerze nach unten abbrennt. Hierdurch bleibt ein nicht unwesentlicher Teil des Wachses oder Paraffins erhalten, da dieser nicht eine ausreichende Temperatur zur Verbrennung erreicht. Für viele Dekofreunde stellt dies kein Hindernis beim Erwerb von Pyramidenkerzen dar, da diese nicht immer zum Zwecke des Anzündens erworben werden. Kerzen in Pyramidenform sowie zahlreichen, anderen Gestalten sind preiswert auch im Angebot von floristik21.de zu erwerben.


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Raffiabast

Raffiabast R wie Rachenblumen Raffiabast ist eine spezielle Bastvariante, die hierzulande vorrangig im Dekobereich zum Einsatz kommt. Gewonnen wird Raffiabast aus der gleichnamigen Palmenart, häufig auch als Raphia geschrieben. Die Palmensorte ist ursprünglich auf Madagaskar beheimatet und gedeiht heute auch in zahlreichen Ländern des afrikanischen Kontinentes, wo Ernte und Verarbeitung von Raffia einen nicht unerheblichen Wirtschaftsfaktor darstellen. Das faserige Grundmaterial für Raffiabast wird aus den Fiederblättchen der Palmen gewonnen, der hieraus erstellte Bast überzeugt praktisch durch seine große Stabilität und der immens guten Dehnbarkeit. In Afrika selbst findet eine Verarbeitung von Raffiabast zu Körben und Seilwaren statt, die hierzulande im Fachhandel erworben werden können. Im Dekobereich findet Raffiabast in zahlreichen Grundformen seinen Einsatz und hilft z.B. dabei, Gestecke zu verzieren. Auch Korbwaren aus Raffia sind in Gärten und Terrassen hierzulande zu entdecken und sorgen für einen naturnahen Grundbehälter, in den Pflanzen aller Art eingesetzt werden können. Weitere Einsatzbereiche von Raffiabast ergeben sich in der Gestaltung von Möbeln, hier ist das Material mit Bambus oder Rattan zu vergleichen. Auch im Hausbau erfüllt Rattanbast als Grund- und Dämmstoff immer häufiger hierzulande seine Funktion als ökologisches Baumaterial.


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Rattan

Rattan R wie Rachenblumen Mit dem Begriff Rattan wird im Speziellen das hölzerne Material aus dem Stamm der Rattanpalmen bezeichnet, im allgemeinen Sprachgebrauch hat sich Rattan jedoch auch für Gehölze anderer Pflanzenarten mit einer ähnlichen, optischen Beschaffenheit durchgesetzt. In Deutschland ist zudem der Name Peddingrohr verbreitet, der sich aus dem niederdeutschen Begriff für Pflanzenmark herleitet. Genau aus diesem wird Rattan gewonnen, wobei das Mark nach einer manuellen oder industriellen Verfaserung optimal für die Fertigung von Korbwaren geeignet ist. Auch das nichtbehandelte Rohr besitzt durch seine hohe Stabilität einen Nutzen und findet z.B. in Stöcken aller Art seinen Einsatz, häufiger wird Rattan jedoch beim Flechten von Körben, Stühlen und anderen Möbeln verwendet. Geschätzt wird Rattan nicht nur wegen seiner einfachen Verarbeitung und seinem flexiblen Charakter, vielmehr ist das natürliche Material auch besonders umweltfreundlich und zeigt sich in vielen Witterungen standfest. Viele Produkte, die heutzutage in der typischen Rattanoptik angeboten werden, bestehen jedoch nicht mehr aus echtem Rattan, sondern verwenden das künstlich hergestellte Polyrattan. Dieses weist eine noch größere Stabilität auf und ist trotz des synthetischen Charakters zu 100% biologisch abbaubar, so dass umweltfreundliche Haushalte auch hier bedenkenlos zugreifen können. Echter Rattan ist dennoch im modernen Lebensumfeld anzutreffen und findet neben dem Gartenbau auch als Stielmaterial für Schlaginstrumente seinen Einsatz.


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