Sisal

Sisal S wie Sargschmuck Die Bezeichnung Sisal steht für eine Faser verschiedener Agaven-Arten, die im allgemeinen Sprachgebrauch ebenfalls als Sisal-Agaven bezeichnet werden. Die entsprechenden Arten sind größtenteils in Afrika beheimatet und werden ausschließlich dort kultiviert, die Ernte und Fabrikation von Fäden und Geweben aus Sisal ist gerade in den südafrikanischen Ländern zu einem bemerkenswerten Wirtschaftsfaktor geworden. Die Gewinnung von Sisal und dessen Nutzung als für diverse Waren auf Basis von Pflanzenfasern ist eine relativ junge Entwicklung im Vergleich zu anderen Pflanzenfasern. Eine gezielte Kultivierung von Sisal-Agaven findet erst seit gut einem Jahrhundert statt, besonders geschätzt an der Materialstruktur des Sisals wird seine sehr robuste, in großen Mengen sogar harte Eigenschaft. Zum Einsatz kommt Sisal vorrangig bei der Herstellung von Seilen und Tauen aller Art sowie bei der Fabrikation moderner Dartscheiben, das Material ist jedoch auch Bestandteil der modernen Floristik geworden. Am häufigsten kommt Sisal bei der Anfertigung von Blumenmanschetten zum Einsatz, hier weist das Gewebe eine eher lockere und transparente Struktur auf und wird in eingefärbten Varianten zur Abstimmung auf die Farbgebung der Blumen angeboten. Verschiedene, dekorative Grundlagen und Manschetten aus Sisal lassen sich auch auf floristik21.de finden.


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