Mosaik

Mosaik M wie Materialkunde Als Mosaik wird eine bestimmte Gestaltungs- bzw. Maltechnik bezeichnet, bei der das Gesamtbild durch die Zusammenstellung vieler kleiner Einzelelemente erfolgt. Die Technik des Mosaiks ist bereits seit dem Altertum bekannt und findet vor allem in der Innenarchitektur bzw. im Landschaftsbau ihren Einsatz, wo die Erstellung von Kunstwerken über zierreiche Steine erfolgt. Für die Gestaltung eines Mosaiks legt sich der Künstler zunächst auf ein bestimmtes Motiv fest, dieses wird grob mit Kreide oder ähnlichen Hilfsmaterialien aufskizziert. Hiernach sucht sich der Künstler kleine Steine anhand von farblichen Kriterien aus und setzt diese Stück für Stück in den einzelnen Bereichen des Bildes aneinander. Im Altertum wurde meist auf Klebstoffe zwischen den einzelnen Steinen verzichtet, die alleine durch ihre enge und dichte Anordnung eine hohe Stabilität erhielten. Das zusätzliche Arbeiten mit klebenden Substanzen wurde vor allem ab dem frühen Mittelalter üblich, wo das Einsetzen von Mosaiken in Wänden und Decken von Kirchengebäuden oder Schlössern üblich wurde. Noch heute schätzen viele Menschen die markante Optik eines Mosaiks, Steine für das eigenhändige Herstellen kunstvoller Bilder werden industriell gefertigt und durch den Fachhandel vertrieben. Auch im öffentlichen Raum kommen Mosaike noch heute zum Einsatz, wobei das Anlegen dieser Kunstwerke weiterhin einen rein ästhetischen Zweck erfüllt.


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