Immergrün

Immergrün I wie Ikebana Das Immergrün ist eine Pflanzenart, die in der deutschen Bezeichnung zu den Hundsgiftgewächsen zählt und ebendiese toxische Wirkung auf Hunde besitzt. Ihre lateinische Bezeichnung ist Vinca, was in der wörtlichen Bedeutung auf das Binden von Kränzen hindeutet. Genau zu diesem Zweck wurde das Immergrün schon vor vielen Jahrhunderten eingesetzt und so z.B. als natürlicher Haarschmuck getragen. Die Pflanze wächst in einer krautigen bis strauchigen Form heran und verfügt über einen wässrigen, milchigen Saft, der nicht verzehrt werden sollte. Markant in der Optik ist das Immergrün durch seine kleinen, gleichmäßig geformten Laubblätter sowie die violetten Blüten, die diese Pflanze regelmäßig hervorbringt. Die Heimat des Immergrüns ist sowohl Mitteleuropa wie auch große Teile Asiens, wie kaum ein anderes Hundsgiftgewächs kommt die eigentlich tropisch beheimatete Gattung auch mit den gemäßigten Temperaturen unseres Kontinents zurecht. Mit ihren großen und farbenfrohen Blüten gehört das Immergrün zu den beliebtesten Pflanzen im einheimischen Gartenbau und findet so in öffentlichen Parks ebenso einen häufigen Einsatz wie bei der Gestaltung von privaten Gärten und Terrassen. Wie es ihr Name bereits andeutet, verliert die Pflanze über die Wintermonate hinweg nicht ihr grünes Blätterkleid und sorgt so für eine natürliche und schmückende Optik, wenn große Teile der umliegenden Natur ein eher karges Bild abgeben.


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