Calla

Calla C wie Campanula

Calla ist die Bezeichnung für beliebte, in Deutschland allerdings eher selten anzutreffende Varianten von Zimmerpflanzen mit großen und farbenfrohen Blüten. In Deutschland ist für sie die Bezeichnung Calla-Lilien ebenfalls etabliert, botanisch gesehen gehört die Calla allerdings nicht zu den Liliengewächsen, sondern ist ein Aronstabgewächs. Ursprünglich ist die Calla in zahlreichen Varianten in Afrika beheimatet. Zur Zucht außerhalb der eigenen vier Wände ist sie damit in Deutschland nur in sehr wenigen Arten aufgrund der klimatischen Bedingungen geeignet. Wie bei Aronstäben üblich, bildet die Calla eine Knolle zur Vermehrung aus, verglichen mit vielen anderen Blumenarten verfügt sie zudem über größere Laubblätter. Die Samen der Calla sind kugelförmig und entstehen aus kleinen Beeren in meist oranger oder grüner Farbe. Weder diese Beeren noch andere Teile der Pflanze sind für den Verzehr geeignet und besitzen eine leicht toxische Wirkung. Die wohl bekannteste Calla-Art ist der Drachenwurz bzw. die Sumpfcalla, die im Regelfall nur ein größeres Zierblatt um den stabförmigen Stil der Pflanze herumwachsen lässt und in dieser Form auch als Zimmerpflanze häufig kultiviert wird. Aufgrund ihrer Herkunft jenseits von Europa stellt die Calla einen höheren Anspruch an ihre Pflege, weshalb sie eher bei fortgeschrittenen Gärtnern und Blumenfreunden anzutreffen ist.


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